Studie So leidet das Image der USA unter Donald Trump

Das Image der USA leider unter Donald Trump, zeigt eine Studie (Symbolbild)
Das Image der USA leider unter Donald Trump, zeigt eine Studie (Symbolbild)
© Photshot/PICTURE ALLIANCE
Was lange vermutet wurde, gibt es jetzt schwarz auf weiß: Die Präsidentschaft von Donald Trump hat dem Image der USA gewaltig geschadet, zeigt eine Studie. Vor allem der Vergleich mit Barack Obama fällt für den aktuellen Präsidenten ernüchternd aus.

Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hat das Image der Vereinigten Staaten im Ausland gelitten. Das geht aus Erhebung des Forschungszentrums Pew Research (lesen Sie hier die gesamte Studie) in Washington hervor. Demnach haben nur 22 Prozent der in 37 Ländern befragten Menschen Vertrauen in Trumps Außenpolitik. Unter seinem Vorgänger Barack Obama seien es zum Ende von dessen Amtszeit noch 64 Prozent gewesen.

Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer unterstützen die Pläne Trumps zum Mauerbau entlang der Grenze zu Mexiko. Vor allem in Mexiko selbst sowie anderen lateinamerikanischen Staaten und in Europa stößt sein Vorhaben auf Widerstand.

Teilnehmer bezeichnen Donald Trump als arrogant

Laut der Umfrage genießt Trump nur in Russland und Israel ein größeres Vertrauen als Obama. Vor allem in Russland ist das Vertrauen von 15 Prozent im Jahr 2015 auf aktuell 41 Prozent stark angestiegen.

Insgesamt beschreiben 55 Prozent Trump als starken Führer, wobei unter allen in der Studie abgefragten Charaktereigenschaften die Teilnehmer ihm am häufigsten Arroganz zuschrieben.

DPA
wue