Jahresrückblick in Zitaten: "Ich werde den Dritten Weltkrieg verhindern" | STERN.de

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"Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben." Diese Kampfansage an Kremlchef Wladimir Putin macht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 5. November in einem Interview des US-Fernsehsenders NBC. — "Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben." Diese Kampfansage an Kremlchef Wladimir Putin macht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 5. November in einem Interview des US-Fernsehsenders NBC.

© Evgeniy Maloletka / DPA

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Ebenfalls am 24. Oktober betont Baerbock vor dem UN-Sicherheitsrat das Selbstverteidigungsrecht Israels, aber mahnt die Einhaltung des humanitären Völkerrechts an. "Der Kampf richtet sich gegen die Hamas und nicht gegen Zivilisten. Deshalb ist es für uns von entscheidender Bedeutung, dass dieser Kampf im Einklang mit dem humanitären Recht und mit größtmöglicher Rücksichtnahme auf die Zivilbevölkerung in Gaza geführt wird."

"Wir sind nicht bereit, dem verdammten Terroristen Putin unsere Freiheit zu geben." Diese Kampfansage an Kremlchef Wladimir Putin macht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 5. November in einem Interview des US-Fernsehsenders NBC.

Neben Kriegen und Konflikten sind auch die Folgen der Klimakrise spürbar. Darauf macht Gaston Browne, Premierminister des karibischen Inselstaates Antigua und Barbuda, am 2. Dezember auf der Weltklimakonferenz in Dubai aufmerksam: "Die Massenvernichtungswaffen von heute sind keine Bomben, sondern steigende Temperaturen, sengende Dürren und stetiger Meeresspiegelanstieg – alles Konsequenzen von Gier und Gleichgültigkeit."

US-Präsident Joe Biden will es trotz seiner 81 Jahre noch einmal wissen und im kommenden für eine zweite Amtszeit kandidieren. Am 5. Dezember lässt er durchblicken, was ihn dazu treibt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Boston sagt Biden zur mitreisenden Presse: "Wenn Trump nicht antreten würde, bin ich mir nicht sicher, ob ich antreten würde."

"Wir machen weiter bis zum Ende, bis zum Sieg, bis zur Zerstörung der Hamas (...) Nichts wird uns aufhalten." Das kündigt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu laut einer Mitteilung des Regierungspresseamtes zum Gaza-Krieg am 13. Dezember vor Soldaten an.

Im Dezember wird nicht nur im Nahen Osten, sondern auch noch in der Ukraine gekämpft. Dazu sagt Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur am 22. Dezember: "Putin will ein Europa, in dem Russland seine Nachbarn dominieren kann. Die Ukraine ist jetzt aber näher an der Nato und der EU als je zuvor. Das ist eine große strategische Niederlage für Russland. Präsident Putin hat die Ukraine für immer verloren."

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