
"Für mich wäre Biden schlicht die Wahl des kleineren Übels"
Harry ist auf dem Nachhauseweg von seinem Job als Grafikdesigner in Williamsburg. Der 29-Jährige ist ein klassischer Wechselwähler. Vor vierJahren hat er für Biden gestimmt. Dieses Jahr fällt ihm die Entscheidung extrem schwer.
"Die ganze Kandidatendebatte ist ein einziges Durcheinander. Die Demokraten haben ihre Chance vertan. Sie hätten die Diskussion vor vier Jahren führen müssen. Ich glaube nicht, dass Biden jetzt noch den Rückzieher macht. Falls doch, wäre wohl Kamala Harris die Wahl. Es gibt einige Punkte, bei denen ich nicht mit ihr übereinstimme – etwa, dass sie für mehr Polizei ist. Aber ich denke, dass sie einen besseren Job machen würde als Biden. Für mich wäre Biden schlicht die Wahl des kleineren Übels. Aber es fühlt sich verdammt schlecht an, zu wissen, dass eine senile Person am Steuer sitzt."
"Die ganze Kandidatendebatte ist ein einziges Durcheinander. Die Demokraten haben ihre Chance vertan. Sie hätten die Diskussion vor vier Jahren führen müssen. Ich glaube nicht, dass Biden jetzt noch den Rückzieher macht. Falls doch, wäre wohl Kamala Harris die Wahl. Es gibt einige Punkte, bei denen ich nicht mit ihr übereinstimme – etwa, dass sie für mehr Polizei ist. Aber ich denke, dass sie einen besseren Job machen würde als Biden. Für mich wäre Biden schlicht die Wahl des kleineren Übels. Aber es fühlt sich verdammt schlecht an, zu wissen, dass eine senile Person am Steuer sitzt."
© Leonie Scheuble