Grenze USA-Mexiko Wahl in Mexiko: Warum die Kandidaten das wichtigste Thema totschweigen

Ein Mann demonstriert in Ensenada im Bundesstaat Baja California in Mexiko
"Keine Gewalt mehr": Ein Mann demonstriert in Ensenada im Bundesstaat Baja California in Mexiko, nachdem dort drei ausländische Surfer verschwunden sind
© DPA
Vor den Wahlen in Mexiko am Sonntag wurden 34 Kandidaten ermordet. Hunderte andere haben aufgegeben. Die Gewalt der Drogenkartelle ist allgegenwärtig, auch an der Grenze zu den USA. Unser Reporter war dort auf beiden Seiten unterwegs.

Der Ort hatte mal 2500 Einwohner, noch vor einem Jahr. Er lebte vom Grenzhandel mit den USA und vom Tagestourismus. Die Amerikaner kamen hierher und gaben ihr Geld für billige Medikamente, Tacos und Tequila aus. Die Mexikaner gingen rüber nach Arizona und arbeiteten auf den Ranches und tranken Bier in der Bar. 

Das Leben war einigermaßen friedlich in Sasabe im Staat Sonora.

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