Über seine Rinderfarm dringen viele Migranten in die USA ein. Ricardo Flores ist hin- und hergerissen, wie er damit umgehen soll.
Meist klingelt es nachts, denn nachts sind sie unterwegs. Manchmal weckt ihn auch ein Klopfen, wenn sie die Klingel nicht finden. Immer bellt der Wachhund, und dann weiß Ricardo Flores schon: Die Migranten sind wieder da.
Früher hat der Rancher jedes Mal die Grenztruppen gerufen, die "Border Patrol". "Man weiß nie, um wen es sich handelt", sagt er. "Wie gefährlich es wird. Ob sie aggressiv sind."
Seine Schusswaffe liegt griffbereit.