
Am 2. Mai 1997 wird der gebürtige Schotte Tony Blair neuer Premierminister. Knapp vier Monate später wird er weltberühmt, als er wenige Stunden nach dem Tode Prinzessin Dianas vor die Kameras tritt und sie "people's princess" (Prinzessin des Volks, Anm. d. Red.) nennt. 2001 ist Blair neben Queen Elizabeth II. in der BBC zu sehen. Anlässlich ihres 50. Thronjubiläums sprechen beide über die Beziehungen der Monarchin zu ihren Premierministern. Im selben Jahr verbündet er sich mit George W. Bush und marschiert nach 9/11 in Afghanistan ein. Zwei Jahre später folgt Blair dem US-Präsidenten in den Irak. 2007 reicht er seinen Rücktritt ein.
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