Auch am Ostersonntag ist es in Schweden in Zusammenhang mit der Genehmigung rechter Kundgebungen zu Krawallen gekommen. In der Stadt Norrköpping im Süden des Landes feuerte die Polizei nach eigenen Angaben Warnschüsse ab.
Dabei seien drei Menschen verletzt worden, berichtete der Sender SVT am Abend. Auch in Linköping kam es zu Krawallen, insgesamt gab es mehr als 25 Festnahmen. Die Polizei gab an, selbst angegriffen worden zu sein.
Schweden: Hintergrund ist die Genehmigung rechter Kundgebungen
Hintergrund sind Kundgebungen eines bekannten Rechtsextremisten, die von der Polizei genehmigt worden waren. Bereits zuvor hatte es in einigen Städten Krawalle gegeben, nachdem die Polizei Versammlungen erlaubt hatte, bei denen der Koran verbrannt werden sollte. Polizisten wurden mit Steinen und Molotowcocktails beworfen, Autos und Mülltonnen angezündet.
Frauenrechte weltweit: Wie steht es um die Gleichberechtigung?

Frauenhandel ist weltweit ein großes Problem. In Europa gelten Russland, Ukraine und Rumänien als sogenannte Lieferländer, die Frauen oft zur Zwangsprositution in westliche Länder bringen. Aber auch in allen anderen Ländern der Welt gibt es immer noch die Ware Frau, die lukrativ verkauft wird. Terrres des Femmes e.V. geht davon aus, dass rund achtzig Prozent des weltweiten Menschenhandels mit Frauen betrieben wird. Die vereinten Nationen klassifizieren Deutschland als eines der Hauptzielländer, wenn es um Menschenhandel geht.
In Malmö stand in der Nacht zum Ostersonntag ein Bus in Flammen, nachdem Unbekannte ein brennendes Objekt auf das Fahrzeug geworfen hatten. Die Fahrgäste konnten den Bus noch rechtzeitig verlassen. In der Stadt Örebro waren bereits am Karfreitag mehrere Polizeiautos angezündet worden. Dort erlitten etwa ein Dutzend Polizisten Verletzungen.