Militärflughafen

Artikel zu: Militärflughafen

Ein F-35-Jet.

Umbau von Militärflughafen Büchel für F-35-Jets wird deutlich teurer als geplant

Die Kosten für den Umbau des Militärflughafens Büchel in Rheinland-Pfalz für neue US-Kampfjets werden voraussichtlich deutlich höher als ursprünglich geplant. Das Bundesverteidigungsministerium geht nach Angaben vom Sonntag von Mehrkosten von rund 800 Millionen Euro aus - dann würde der Umbau insgesamt etwa zwei Milliarden Euro kosten. In Büchel sollen ab 2027 Jets vom Typ F-35 stationiert werden, die im Verteidigungsfall US-Atomwaffen transportieren könnten. 
Video: Scholz lobt bei Truppenübung zivil-militärische Zusammenarbeit

Video Scholz lobt bei Truppenübung zivil-militärische Zusammenarbeit

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Montag den Luftwaffen-Stützpunkt in Köln-Wahn besucht. Scholz reiste mit einer Transportmaschine der Luftwaffe aus Berlin an. Vor Ort informierte er sich an verschiedenen Stationen über die Einsatzfähigkeit der Truppe. Auf dem Militärflughafen wurde dem deutschen Regierungschef eine sogenannte „Fähigkeitsdemonstration der Territorialen Verfügungsgruppe“ gezeigt. Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler: "Gut ist, dass es eben nicht nur darum geht, die militärische Sicherheit zu gewährleisten, sondern umgekehrt auch gewappnet zu sein, im Fall von Naturkatastrophen zum Beispiel. Und da finde ich es besonders wichtig, dass das, was hier an Strukturen etabliert ist, dann auch genau in dem Fall unter sehr ziviler Führung, zum Beispiel vor Ort in einem der Länder Deutschlands auch genutzt werden kann." Teil der Demonstration am Montag in Köln-Wahn war unter anderem die Arbeit der ABC-Abwehr nach einem fiktiven Sabotageakt, bei dem Chemikalien ausgetreten waren. Wichtig sind in einer solchen Situation, laut den Angaben der Bundesregierung, die Zusammenarbeit von Luftwaffe, Luftabwehr, Heimatschutz, Zivilschutz sowie der Spezialeinheit GSG 9.
Murmansk: Video zeigt Bruchlandung einer russischen Tu-22M3

Putins "Carrier Killer" Video zeigt Bruchlandung einer russischen Tu-22M3

In Russland ist ein Überschallbomber vom Typ Tu-22M3 bei der Landung abgestürzt.


Dabei wurden drei der vier Insassen getötet.


Der Unfall ereignete sich am 22. Januar auf dem Militärflugplatz Olenya, nahe der Stadt Olenogorsk.


Nun sind Videoaufnahmen im Netz aufgetaucht.


Die Maschine war auf dem Rückweg von einem Trainingsflug und war unbewaffnet.


Wegen eines Schneesturms herrschte eingeschränkte Sicht.


Bei der Landung schlug das Flugzeug hart auf und brach auseinander.


Zwei Insassen starben sofort, ein weiterer auf dem Weg ins Krankenhaus.