Nato-Gipfel

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Stoltenberg (r.) und Trump 2018 in Brüssel

Trump und sein schwarzer Filzstift: Stoltenberg enthüllt Hintergründe aus Nato-Zeit

Der ehemalige Nato-Generalsekretär und derzeitige norwegische Finanzminister Jens Stoltenberg hat in seinen Memoiren aus dem Nähkästchen geplaudert und unter anderem enthüllt, wie er US-Präsident Donald Trump während des Nato-Gipfels 2018 besänftigte. In dem am Montag in Oslo vorgestellten Buch schreibt Stoltenberg, Trump habe damals angesichts der von ihm als zu gering betrachteten Verteidigungsausgaben der übrigen Verbündeten gedroht, das Gipfeltreffen in Brüssel zu verlassen. 
Atatürk-Mausoleum und Präsidentenpalast-Komplex in Ankara

Nächster Nato-Gipfel findet Anfang Juli 2026 in Ankara statt

Zwei Monate nach dem letzten Nato-Gipfel in niederländischen Den Haag hat das Militärbündnis Zeit und Ort des nächsten Treffens der Staats- und Regierungschefs bekanntgegeben. Der nächste Nato-Gipfel werde am 7. und 8. Juli 2026 auf dem Gelände des Präsidentenpalast-Komplexes in Ankara stattfinden, erklärte die Nato am Mittwoch auf ihrer Website. Nato-Generalsekretär Mark Rutte dankte der Türkei für die "Ausrichtung dieses wichtigen Treffens".
Internetkabel

Weltweites Servernetz von prorussischer Hackergruppe abgeschaltet

In einer international abgestimmten Aktion sind die Strafverfolgungsbehörden zahlreicher Länder, darunter Deutschland, gegen die prorussische Hackergruppe NoName057(16) vorgegangen, die für zahlreiche Cyberangriffe verantwortlich sein soll. Dabei wurde ein aus mehreren hundert weltweit verteilten Servern bestehendes Netz abgeschaltet, wie das Bundeskriminalamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Es wurden mehrere Haftbefehle erwirkt, nach den Verdächtigen wird international gefahndet. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) lobte die Aktion.
Pistorius (l.) und Hegseth in Washington

Pistorius nennt US-Beitrag zur Verteidigung "unverzichtbar"

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist in Washington mit Pentagonchef Pete Hegseth zusammengetroffen. Pistorius sagte zur Begrüßung am Montag, der Beitrag der USA bleibe "unverzichtbar für unsere kollektive Sicherheit". Er bekräftigte, dass Deutschland zu "größerer Verantwortung für die Abschreckung und Verteidigung Europas bereit" sei.