Bei der amerikanisch-britischen Offensive im Süden des Irak ist am Freitag ein US-Hubschrauber mit 16 Soldaten an Bord abgestürzt. Er sei nicht abgeschossen worden.
Bei der amerikanisch-britischen Offensive im Süden des Irak ist am Freitag ein US-Hubschrauber mit 16 Soldaten an Bord abgestürzt. Das berichteten US-Medien übereinstimmend nach Pentagon-Angaben. Es habe keine Überlebenden gegeben.
Technisches Versagen
Der Hubschrauber vom Typ CH 46 stürzte an der Grenze zum Irak auf kuwaitischer Seite ab, hieß es. Er sei nicht abgeschossen worden. Pentagon-Beamte gingen von technischem Versagen aus. An Bord hätten sich vier Briten und zwölf Amerikaner befunden. Es sind die ersten Todesopfer des Irak-Kriegs auf amerikanisch-britischer Seite.
Zwei andere US-Helikopter waren beim Vorstoß in den Südirak am Donnerstag in Schwierigkeiten geraten. Die Insassen wurden bei den Bruchlandungen nach Pentagon-Angaben aber nicht verletzt.