Die Wahlen, sagt Chris Ramsey, werden in den USA nicht nur an der Wahlurne entschieden. Sondern auch mit miesen Tricks. Ein Brief brachte ihm diese Gewissheit.
Absender war die Wahlbehörde. Ramsey sei vorgeladen vor den Wahlausschuss, um "zu begründen, warum die Anfechtung Ihres Wahlrechts nicht aufrechterhalten werden sollte". Wut stieg auf in Chris Ramsey, einem Grundschullehrer aus einem ruhigen Vorort von Atlanta im US-Staat Georgia. Weshalb wollte man ihm sein höchstes demokratisches Recht nehmen, das Recht zu wählen, verdammt noch mal?