Donald Trump und seine Anhänger hatten gehofft, dass die Zwischenwahlen für sie zu einem Triumphzug werden würden. Doch daraus wurde nichts, auch wenn die Republikaner wohl die Mehrheit im Repräsentantenhaus errungen haben. Noch wird in zahlreichen Wahlkreisen ausgezählt, aber jetzt schon lässt sich sagen, dass sich die vom ehemaligen US-Präsidenten unterstützten Kandidaten halbwegs wacker geschlagen haben.
Trump-Unterstützung ist keine Sieg-Garantie
Während der TV-Arzt Mehmet Oz sich im stark umkämpften Pennsylvania nicht gegen den eher linken Demokraten John Fetterman durchsetzen konnte, liegt die Verschwörungstheoretikerin Kari Lake aus Arizona noch gut im Rennen. Dort allerdings ist die Auszählung um 11 Uhr deutscher Zeit noch nicht beendet. Trump selbst beklagt in einem ersten Statement bereits Unregelmäßigkeiten bei der Wahl. Am 15. November will er vermutlich seine schon seit langem angedeutete Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2024 ankündigen.
Sehen Sie hier, wie die wichtigsten, von Trump unterstützten Kandidaten bei den Midterms abgeschnitten haben.