CDU und FDP haben den Vertrag für ihre schwarz-gelbe Koalition in Nordrhein-Westfalen geschlossen. Das Bündnis soll auch bundesweit ausstrahlen, so der designierte Ministerpräsident Armin Laschet.
Schwarz-Gelb in NRW CDU und FDP unterschreiben Koalitionsvertrag

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Die Zeichen stehen hier schon mal auf Schwarz-Gelb: CDU und FDP haben am Montag in Düsseldorf den Vertrag für ihre Koalition in Nordrhein-Westfalen geschlossen. CDU-Landeschef Armin Laschet, der designierte Ministerpräsident, sagte, man wolle auch für den Bund zeigen, wie gut CDU und FDP zusammenarbeiten könnten: O-Ton: "Vieles von dem, was wir gerade unterschrieben haben, haben wir jahrelang erarbeitet in der Opposition, intensiv dann in den letzten Wochen zusammen auf einen Kompromiss gebracht. Ich glaube, die große Mehrheit, die es sowohl beim Mitgliederentscheid der FDP als auch bei unserem Landesparteitag gab, ist wichtig, wenn man nämlich jetzt die Gegensätze versöhnen will."
FDP-Chef Christian Lindner sagte, er sehe in dem Vertrag einen Aufbruch zu neuen Ufern. O-Ton: "Sieben Jahre hieß es reden, reden, reden gegen Rot-Grün. Und jetzt kann Schwarz-Gelb machen, machen, machen, damit Nordrhein-Westfalen dahin zurückkehrt, wohin das Land gehört, nämlich in die Spitzengruppe der Bundesländer. Zu denen, die an der Spitze stehen, wenn es darum geht, innovative neue Politik zu implementieren. Da wollen wir Nordrhein-Westfalen hinführen." Die Liberalen sollen in der Landesregierung drei Ministerien erhalten, während die CDU neun Ressortchefs stellt.
Nordrhein-Westfalen will wieder an die Spitze
FDP-Chef Christian Lindner sagte, er sehe in dem Vertrag einen Aufbruch zu neuen Ufern. O-Ton: "Sieben Jahre hieß es reden, reden, reden gegen Rot-Grün. Und jetzt kann Schwarz-Gelb machen, machen, machen, damit Nordrhein-Westfalen dahin zurückkehrt, wohin das Land gehört, nämlich in die Spitzengruppe der Bundesländer. Zu denen, die an der Spitze stehen, wenn es darum geht, innovative neue Politik zu implementieren. Da wollen wir Nordrhein-Westfalen hinführen." Die Liberalen sollen in der Landesregierung drei Ministerien erhalten, während die CDU neun Ressortchefs stellt.