
Der konservative Merz hat sich seiner Partei entfremdet, die unter Merkel nach links gerückt ist und längst nicht mehr nicht mehr den finanzpolitisch neoliberalen Kurs merzscher Prägung fährt. Nach 2009 wechselt er endgültig in die Privatwirtschaft. Er wird Mitglied in diversen Aufsichtsräten, unter anderem von 2010 bis 2014 bei Borussia Dortmund. 2016 wird er Aufsichtsratschef bei der Deutschland-Tochter des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock. Ein Angebot von FDP-Chef Westerwelle, zu den Liberalen zu wechseln, lehnt er ab. Merz bleibt seiner CDU treu.
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