Ein Unterschied zur Flüchtlingswelle 2015 liegt darin, dass vor allem Frauen, Kinder und alte Menschen ankommen. 2015 waren es hingegen viele junge Männer.
Aus der Ukraine Müde und unsicher, aber in Sicherheit: Hunderte Flüchtlinge kommen in München an

Sehen Sie im Video: Hunderte Flüchtlinge aus der Ukraine kommen in München an.
Müde und ein bisschen verunsichert schaut sich dieses Mädchen bei ihrer Ankunft am Münchner Hauptbahnhof um. Mit circa 300 weiteren ukrainischen Geflüchteten ist sie am Freitagmorgen in der bayerischen Landeshauptstadt angekommen. Dieser Zug kommt aus Budapest. Bei ihrer Ankunft werden die Geflüchteten dann von Helferinnen und Helfern verschiedenster Organisationen in Empfang genommen. Nach der Registrierung werden die - vor allem ukrainischen - Menschen mit etwas zu Essen und Trinken versorgt, bevor sie in unterschiedliche Notunterkünfte verteilt werden. Wolfgang Schäuble, der Leiter des Münchner Krisenstabs Ukraine, erklärt: "Also die Verteilmöglichkeit ist grundsätzlich jetzt erstmal geschaffen. Die Schwierigkeit besteht nach wie vor, dass die Menschen in die Ballungsräume strömen und die Schwierigkeit der Abverlegung ist wegen der freien Wahl des Aufenthaltsortes. Und wie man hier zu einer vernünftigen Lösung kommen könnte, das müsste an und für sich vor der Ankunft stattfinden, durch Lenkung von Bussen und Zügen. Auch mal über Umwege in die klassischen Flächenlandkreise." In München sind seit Beginn des Angriffskriegs circa 14.000 Menschen aus der Ukraine angekommen. Jeden Tag erreichen rund 1700 Geflüchtete die bayerische Landeshauptstadt. "Die Art der Menschen, die jetzt kommen, ist eine völlig andere. Damals waren es hauptsächlich junge Männer, zwischen 20 und 25. Heute sind es Frauen mit ihren Kindern, häufig kleineren Kindern. Es sind spannenderweise viele Haustiere mit im Gepäck. Und es sind ältere und gebrechliche Menschen. Und insofern ist die Klientel natürlich völlig anders als damals." München und andere große Städte in Deutschland rechnen mit vielen weiteren Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen.
Müde und ein bisschen verunsichert schaut sich dieses Mädchen bei ihrer Ankunft am Münchner Hauptbahnhof um. Mit circa 300 weiteren ukrainischen Geflüchteten ist sie am Freitagmorgen in der bayerischen Landeshauptstadt angekommen. Dieser Zug kommt aus Budapest. Bei ihrer Ankunft werden die Geflüchteten dann von Helferinnen und Helfern verschiedenster Organisationen in Empfang genommen. Nach der Registrierung werden die - vor allem ukrainischen - Menschen mit etwas zu Essen und Trinken versorgt, bevor sie in unterschiedliche Notunterkünfte verteilt werden. Wolfgang Schäuble, der Leiter des Münchner Krisenstabs Ukraine, erklärt: "Also die Verteilmöglichkeit ist grundsätzlich jetzt erstmal geschaffen. Die Schwierigkeit besteht nach wie vor, dass die Menschen in die Ballungsräume strömen und die Schwierigkeit der Abverlegung ist wegen der freien Wahl des Aufenthaltsortes. Und wie man hier zu einer vernünftigen Lösung kommen könnte, das müsste an und für sich vor der Ankunft stattfinden, durch Lenkung von Bussen und Zügen. Auch mal über Umwege in die klassischen Flächenlandkreise." In München sind seit Beginn des Angriffskriegs circa 14.000 Menschen aus der Ukraine angekommen. Jeden Tag erreichen rund 1700 Geflüchtete die bayerische Landeshauptstadt. "Die Art der Menschen, die jetzt kommen, ist eine völlig andere. Damals waren es hauptsächlich junge Männer, zwischen 20 und 25. Heute sind es Frauen mit ihren Kindern, häufig kleineren Kindern. Es sind spannenderweise viele Haustiere mit im Gepäck. Und es sind ältere und gebrechliche Menschen. Und insofern ist die Klientel natürlich völlig anders als damals." München und andere große Städte in Deutschland rechnen mit vielen weiteren Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen.