So wollte Alexandra Thein ihren Werbespruch "Liebe kennt keine Grenzen" wohl eher nicht verstanden wissen: Unbekannte überklebten einen QR-Code auf dem Europawahl-Plakat der FDP-Politikerin. Ursprünglich sollte er zu einem Werbespot führen, nun öffnete sich nach dem Abscannen des Musters jedoch ein ganz anderer Film: ein Porno, der Frauen und Männer beim Gruppensex zeigt. Ein klassischer Fall von Ad-Busting, der Verfremdung von Werbung, wenn auch ein sehr raffinierter. Andere Scherzkekse gehen beim Verdrehen von Werbebotschaften zur Europa- und Kommunalwahl am kommenden Sonntag sehr viel weniger subtil vor - mit nicht weniger lustigem Ergebnis. stern.de hat die besten Beispiele für Sie zusammengestellt.
Zum Einstieg die Methode "einfacher Übermaler", immer wieder gut:
Die Rechtsausleger unter den Parteien hängen ihre Plakate immer recht hoch auf. Die wissen schon warum.
Weil sonst nämlich genau das passiert:
Oder das:
Auch Barbara aus Heidelberg mischt natürlich mit und schießt sich auf die AfD ein:
Die Partei von Bernd Lucke ist echt beliebt - als Ziel für Ad-Buster.
Aber auch die sogenannten Etablierten bekommen ihr Fett weg. Mit dem Laserschwert:
Oder per User-Kommentar in Plakatform:
Und manche, die stellen sich einfach selber ein Bein: