Nach dem Sturm der GSG 9 auf die "Landshut" handeln die inhaftierten RAF-Anführer mit tödlicher Konsequenz. Ihr Sterben im Hochsicherheitstrakt von Stammheim inszenieren sie jedoch als staatlichen Mord. Ein Mythos, den Sympathisanten im In- und Ausland noch lange pflegen.
Dieser Artikel ist Teil einer stern-Serie über den Terror der RAF. Er erschien erstmals 2007, zum 30. Jahrestag des "Deutschen Herbstes".
Zum Frühstück gibt es hart gekochte Eier, Butter, ein wenig Marmelade und Kaffee aus der Thermoskanne. Das Brot liegt in einem Behälter, der mit einem Vorhängeschloss gesichert ist, damit es über Nacht nicht vergiftet wird. Sie haben mittlerweile viele Feinde, die Gefangenen der RAF.