Am Silvestermorgen bedankt sich Ukraines Präsident Selenskyj bei Bundeskanzler Scholz für die Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Monaten. Gleichzeitig blickt er auf den "gemeinsamen Sieg" 2023.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Jahresende bei Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Unterstützung und den neuen sicherheitspolitischen Kurs Deutschlands bedankt – mit einem Tweet auf Deutsch. "Waffenlieferungen, Schutz für mehr als eine Million Ukrainer:innen, G7-Präsidentschaft mit Ukraine-Fokus, finanzielle & technische Hilfe, EU-Kandidatenstatus. Danke für die Zeitenwende, Herr @Bundeskanzler!", schrieb er am Samstag auf Twitter.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Waffenlieferungen, Schutz für mehr als eine Million Ukrainer:innen, G7-Präsidentschaft mit Ukraine-Fokus, finanzielle & technische Hilfe, EU-Kandidatenstatus.<br>Danke für die Zeitenwende, Herr <a href="https://twitter.com/bundeskanzler?ref_src=twsrc%5Etfw">@Bundeskanzler</a>! Mögen wir sie im Jahr 2023 mit unserem gemeinsamen Sieg komplett machen.</p>— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) <a href="https://twitter.com/ZelenskyyUa/status/1609097531149148160?ref_src=twsrc%5Etfw">December 31, 2022</a></blockquote>
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"Mögen wir sie im Jahr 2023 mit unserem gemeinsamen Sieg komplett machen", meinte der Staatschef mit Blick auf die von Scholz ausgerufene Zeitenwende, mit der die Bundesregierung auch eine militärische Unterstützung der Ukraine für die Verteidigung gegen Russlands Angriffskrieg eingeleitet hatte. Die Ukraine hofft angesichts massiver russischer Drohnen- und Raketenangriffe auf deutlich mehr Militärhilfe etwa bei der Flugabwehr. Auch Experten meinen, dass das Land für einen Sieg gegen Russland noch viel mehr Waffen und Munition braucht.