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Deutsche Bahn Warnstreik beendet - Verspätungen den ganzen Tag - Chaos in vielen Großstädten

Große Teile der Berliner S-Bahn fallen aus +++ Regionalverkehr ist bundesweit stark eingeschränkt +++ Fernverkehr ist deutschlandweit komplett eingestellt +++ Alle Nachrichten zum Streik im Ticker.

Die wichtigsten Meldungen zum Bahnstreik im Überblick:

  • Auch Münchner S-Bahn stark betroffen (9.01 Uhr)
  • Große Teile der Berliner S-Bahn fallen aus (8.05 Uhr)
  • Regionalverkehr ist bundesweit stark eingestränkt (7.17 Uhr)
  • Fernverkehr ist komplett eingestellt (6.43 Uhr)

Alle aktuellen News zum Streik und zu Zugausfällen:

+++ 14 Uhr: Bahn und EVG nehmen Verhandlungen wieder auf +++

Die unterbrochenen Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) werden am Dienstagnachmittag in Berlin fortgesetzt. Das teilte eine Bahnsprecherin mit. 

+++ 12 Uhr: EVG: Bereit zu neuen Tarifverhandlungen +++

Nach dem Warnstreik bei der Bahn zeigt sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft wieder gesprächsbereit. "Wir sind bereit, ab morgen am frühen Nachmittag zu verhandeln", sagte Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba am Montag in Berlin. Weitere Warnstreiks seien vorerst nicht geplant. Ob die Bahn ein neues Angebot vorgelegt habe, wollte Rusch-Ziemba nicht sagen. Als möglichen Verhandlungsort nannte sie Berlin. Die Gewerkschaft hatte die Verhandlungen am Samstag abgebrochen.

+++ 11.10 Uhr: EVG gibt PK in Berlin +++

Zum Warnstreik bei der Bahn und dem weiteren Vorgehen informiert die Gewerkschaft EVG am Montag um 11.30 Uhr in einer Pressekonferenz in Berlin. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

+++ 10.17 Uhr: Viele Bahn-Kunden sind verärgert über den Streik +++

+++ 9.55 Uhr: Bahnverkehr läuft langsam wieder an - immer noch zahlreiche Verspätungen +++

Nach dem Ende des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn läuft der Bahnverkehr am Montagmorgen "nach und nach" wieder an. Die Bahnkunden müssten aber noch den gesamten Montag mit Einschränkungen im Fern- und auch im Regionalverkehr rechnen, teilte der Konzern mit. Viele Züge hätten wegen des Streiks nicht planmäßig gewartet werden können, Züge und Personal seien in vielen Fällen nicht an den geplanten Einsatzorten.

+++ 9.28 Uhr: Warnstreik bei Bahn beendet +++

Bei der Deutschen Bahn hat die Gewerkschaft EVG ihren Warnstreik beendet. Das sagte ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft am Montag. Kunden müssen nach Bahnangaben aber noch den ganzen Tag mit Einschränkungen rechnen, vor allem im Fernverkehr. "Die Wucht des Streiks macht deutlich, wie groß die Verärgerung der Kollegen darüber ist, dass weiter kein abschlussfähiges Angebot vorliegt", sagte der Gewerkschaftssprecher. Sobald die Bahn schriftlich ein verbessertes Angebot vorlege, sei die EVG bereit, die Tarifverhandlungen wieder aufzunehmen.  

+++ 9:07 Uhr: So reagiert ein Twitter-User auf den Bahnstreik +++

+++ 9.01 Uhr: Auch Münchner S-Bahn ist stark betroffen +++ 

Auch in München gibt es große Probleme im Nahverkehr. Zwischen München Ostbahnhof und München-Pasing sind nur stark eingeschränkt Zugfahrten möglich, teilte die Bahn am frühen Morgen mit. Ebenso kommt es auf den Außenästen zu erheblichen Behinderungen. Seit dem frühen Montagmorgen ist der Flughafen nicht mehr mit der S-Bahn zu erreichen. Es gibt einen provisorischen Schienenersatzverkehr mit Taxen für Pendler, die trotzdem zum Flughafen müssen.

+++ 8.35 Uhr: Auch Güterverkehr ist "erheblich" eingeschränkt +++

Von den Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist auch der Güterverkehr der Deutschen Bahn betroffen. Er sei "erheblich eingeschränkt", teilte der Konzern mit. Den Fernverkehr musste die Bahn am frühen Morgen bundesweit einstellen. Auch der Regionalverkehr ist "massiv" betroffen, ebenso der S-Bahn-Verkehr in Ballungsräumen. 

+++ 8.05 Uhr: Ein großer Teil der Berliner S-Bahnen fällt aus +++

Bei der Berliner S-Bahn herrscht Chaos. In der Hauptstadt fahren nur noch etwa ein Drittel des normalen Angebotes. Die Hauptstrecken sind von den Streiks betroffen. Dazu gehören die Stadt- und die Ringbahn. Die S-Bahn forderte ihre Fahrgäste auf, auf U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse auszuweichen. Das berichten übereinstimmend verschiedene Medien.

+++ 07.17 Uhr: Auch Bahn-Regionalverkehr wegen Warnstreiks bundesweit eingeschränkt +++

Der Regionalverkehr ist bundesweit eingeschränkt. Das teilte die Deutsche Bahn am Montagmorgen mit. Der Fernverkehr war zuvor im ganzen Land eingestellt worden - dies werde zunächst bis zum offiziell angekündigten Ende des Ausstands um 9.00 Uhr andauern, hieß es. Darüber hinaus werde es aber während des gesamten Tages zu massiven Einschränkungen im Fernverkehr kommen, sagte ein Bahn-Sprecher. Er empfahl Reisenden dringend, ihre Reisen auf den Dienstag zu verschieben. Alle Tickets behielten ihre Gültigkeit, Zugbindungen seien aufgehoben - auch für den Dienstag.

+++ 6.23 Uhr: Fernverkehr bundesweit eingestellt +++

Die Deutsche Bahn hat wegen des Warnstreiks bundesweit ihren Fernverkehr eingestellt. Das sagte eine Sprecherin des Konzerns der Deutschen Presse-Agentur am frühen Montagmorgen. Die Einstellung wird zunächst bis zum offiziell angekündigten Ende des Ausstands um 9.00 Uhr andauern. Darüber hinaus werde es aber während des gesamten Tages zu massiven Einschränkungen im bundesweiten Fernverkehr kommen, sagte ein Bahn-Sprecher. Er empfahl Reisenden dringend, ihre Reisen auf den Dienstag zu verschieben. Alle Tickets behielten ihre Gültigkeit, Zugbindungen seien aufgehoben - auch für den Dienstag.

+++ 06.16 Uhr: Kein Zugverkehr in Bayern, bundesweite Einschränkungen +++

Wegen des Warnstreiks bei der Deutschen Bahn fährt in Bayern kein Zug mehr. Bundesweit ist der Fernverkehr massiv eingeschränkt, teilte die Deutsche Bahn am frühen Montagmorgen mit. Viele Züge fallen aus oder sind verspätet. Der bis 9.00 Uhr angekündigte bundesweite Warnstreik wird voraussichtlich Auswirkungen bis zum frühen Nachmittag haben, sagte ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). "Wenn der Fahrplan erst einmal durcheinander ist, dauert das eine Weile, bis alles wieder läuft."

Von Nürnberg aus gebe aus keine Fahrten Richtung Würzburg, München und Berlin. Auch im Südwesten soll es zu besonders massiven Einschränkungen kommen. Vom Karlsruher Hauptbahnhof fährt nach Gewerkschaftsangaben kein Zug mehr. In Berlin sollen ab 6.00 Uhr alle S-Bahnen ausfallen, hieß es von der Deutschen Bahn. Weitere Regionen würden voraussichtlich noch hinzukommen. Die Gewerkschaft hatte ihre Mitglieder in ganz Deutschland zum Ausstand aufgerufen und dabei keinen regionalen Schwerpunkt gesetzt.

+++ 5.09 Uhr: Bundesweiter Bahn-Warnstreik angelaufen ++++

Pendler müssen am Montagmorgen mit vielen Zugausfällen und Verspätungen zurechtkommen: Der für 5.00 bis 9.00 Uhr angekündigte bundesweite Warnstreik lief bereits rund eine Stunde früher an. Erst am frühen Nachmittag sei eine Rückkehr zum normalen Fahrplan zu erwarten, sagte ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). "Wenn der Fahrplan erst einmal durcheinander ist, dauert das eine Weile, bis alles wieder läuft."

tis DPA AFP

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