1. Shop and Party in Bombay
Ganz egal wie sehr sich der Erstreisende innerlich auf Indien vorbereitet hat, der erste Schritt aus Bombays Flughafen ist wie der Sprung in einen lauwarmen Tümpel voller Kaulquappen. Die klimatisierte Gänsehaut überzieht sich mit einem feuchten Film, hunderte Arme reißen sich um den Rollkoffer, Rikschas überfahren die Füße auf dem Zebrastreifen. Bombay, das 1995 offiziell in Mumbai umgetauft wurde, ist Indiens Schmelztiegel. Die Hauptstadt des Bundesstaats Maharastra wird von 18 Millionen Menschen bevölkert - doch wie viele tatsächlich in den etlichen Slums leben, kann nur geschätzt werden. Das Tor nach Indien wurde Mumbai einst genannt und auch heute noch ist die Stadt für die meisten Touristen der Ankunftshafen, von wo sie in den Subkontinent ausschwärmen. Dabei lohnt es sich, einige Tage in das Gewirr von Indiens größter Metropole einzutauchen.
Mumbai ist Indiens Wirtschafts-, Finanz- und Filmzentrum, doch für die Bewohner ist die Stadt vor allen Dingen ein riesiger Bazar. Vormittags feilschen sie auf dem Crawford Markt um die duftendsten Mangos oder decken sich an einer Bude namens "Deo-World" mit Seife ein.
Am Nachmittag füllen sich die Rolltreppen der klimatisierten Shopping-Arkaden. Mumbais Teenager verbummeln ihre Zeit genauso gern in den glitzernden Malls wie ihre Altersgenossen in den USA; der einzige Unterschied zu den US-Zentren sind die Fressecken: Statt dem Bratgeruch von Burgern und Hotdogs wabert dort der Duft von Samosas und Chicken Tikka durch die Luft.
Doch die wahre Leidenschaft indischer Käufer entdeckt man nicht in funkelnden Glasgebäuden, sondern in weit verzweigten Tante-Emma-Läden. Abgeschieden vom Tageslicht verkaufen hier 90 von hundert Buden elektronische Kleingeräte: Ipods, Digitalkameras und vor allem Handys. Kein deutscher Elektrohandel könnte mit der farbenprächtigen Auswahl mithalten - und die Inder lieben es, sich gegenseitig mit den neuesten Modellen zu übertrumpfen.
Wer nach dem Einkaufsmarathon noch Kraft hat, sollte einen Ausflug in Mumbais Nachtleben wagen. Zum Sonnenuntergang trifft man sich zum Sehen und Gesehen-Werden auf der Dachterrasse des Intercontinental Hotel. In den weißen Sesseln des "Dome" kann man zuckersüße Mango-Daiquiris schlürfen und auf Mumbais beleuchtete Strandpromenade zu blicken. Weil sich die Straßenlaternen um die geschwungene Bucht schmiegen, bekam der Marine Drive den Beinamen "Queen's Necklace" - das Kollier der Königin.
Nach dem Aperitif geht's weiter ins "Wink", der Bar des Taj President Hotels. Hier haben die weiblichen Besucher ihre Saris längst gegen tief dekolletierte Seidentopps und hautenge Jeans getauscht und die Barkeeper flirten so professionell wie auf Ibiza. Zum Abtanzen zieht die partywütige Meute schließlich in einen der vielen Nachtclubs, derzeit besonders beliebt ist das Enigma. Dort unterscheiden sich die Preise dann nicht mehr von denen New Yorker Nachtclubs - aber wenn man Glück hat, sitzt am Nebentisch ein waschechter Promi wie Angelina Jolie.
2. Mit der indischen Großfamilie nach Elephanta Island
Wer einen Tag Pause vom Trubel Mumbais braucht, kann sich auf Elephanta Island flüchten. Nirgendwo sonst können Ausländer einen besseren Blick auf indische Großfamilien erhaschen als auf der Insel. Geschmückte Ausflugsdampfer schippern die Besucher auf das zehn Kilometer vor Mumbais südöstlichem Zipfel liegende Eiland. Und während sich die Inder für die einstündige Überfahrt weitsichtig in die schattigen Ecken setzen, schmoren die Touristen meist in der sengenden Sonne.
Kaum hat das Schiff angelegt, zeigt sich der Kampfgeist der indischen Ausflügler. Vom Landeplatz bis zum Aufstieg zu den Höhlen gilt es etwa einen Kilometer zurückzulegen - und das tut man natürlich nicht zu Fuß. Eine in Menschengröße gebaute Spielzeugeisenbahn tuckert mit den Passagieren den Steg entlang. Doch Vorsicht: Wer einen Sitz ergattern will, muss sich gegen Handtaschen schwingende Ladys durchsetzten, die mit hochgehobenen Saris die Holzbänkchen stürmen.
Am Zugang zu den Höhlen angekommen, versteht man den massiven Körpereinsatz der erprobten Inder, denn der Aufstieg zu den Tempeln führt über glatte Steinstufen stetig in die Höhe und bringt auch den fittesten Europäer ins Schwitzen. Wohl dem, der im tropischen Klima seine Kräfte gespart hat.
Doch die schattigen Grotten belohnen die Mühen des Aufstiegs. Elefanten gibt es hier zwar keine, dafür aber jede Menge Höhlentempel voller steinerner Götterstatuen. Die Insel erhielt ihren Namen, weil portugiesische Forscher im 17. Jahrhundert die Skulptur eines Elefantenkopfes vor den Höhlen fanden. Heute gehören die sieben Tempel, die zwischen 810 und 1260 aus Stein gehauen wurden, zum Unesco-Weltkulturerbe und beherbergen die Skulpturen indischer Gottheiten, allen voran verschiedene Darstellungen des mehrköpfigen Shiva.
3. Schlafen wie ein Maharadscha im Taj Mahal Palace Hotel
Heute gilt er als der Vater der indischen Industrie, doch als der erfolgreiche Geschäftsmann Jamsetji Nusserwanji an Anfang des 20. Jahrhunderts das Grandhotel Watson's betreten wollte, knallte ihm der Portier die Tür vor der Nase zu. "Whites only" war die Losung des nobelsten Hotel Bombays - nicht einmal sein stattliches Vermögen konnte Nusserwanji Eintritt verschaffen.
Erst viele Jahrzehnte später zeigte sich, welchen Gefallen die britischen Kolonialherren der Stadt damit getan hatten. Verärgert von dem rassistischen Verbot baute Nusserwanji ein eigenes Hotel - größer, eleganter und moderner als das Watson's, das ihn verschmäht hatte. Heute gilt das Taj Mahal Palace & Tower als bestes Haus am Platz und kann sich mit einer Gästeliste rühmen, die von Jaqueline Onassis bis Prinz Charles reicht. Hinter der zerbröckelten Fassade des Watson's hingegen hat seit den 60er Jahren kein Hotelgast mehr genächtigt.
Von außen erinnert das Taj Mahal Palace Hotel an einen Palast aus 1001 Nacht, mit einem Hauch florentinischer Renaissance auf Rajput-Elementen, getoppt von maurischen Kuppeln. Innen werden die Gänge zwischen den Zimmern von geschnitzten Balustraden aus Teakholz gestützt, die Böden sind seit 104 Jahren mit demselben italienischen Marmor ausgelegt.
Die fast 300 Zimmer und Suiten unterscheiden sich in Größe und Zuschnitt, aber in jedem fühlt sich der Gast wie ein Maharaja. Die Perle des Hauses ist die Präsidenten-Suite: Ex-Beatle George Harrison soll sich hier tagelang eingeschlossen haben, um sich von Ravi Shankar, Meister der indischen Musik und Vater von Norah Jones, das Sitarspiel beibringen zu lassen. Da wussten sich die Kinder von Brad Pitt und Angelina Jolie ihre Zeit in der Suite anders zu vertreiben: Stundenlang wippten sie auf der antiken Schaukel im Erker der Suite mit exklusivem Blick auf Bombays Wahrzeichen, dem Gateway of India.
4. Im königlichen Zug durchs Maratha-Reich
Reisen in Indien kann sehr beschwerlich sein. Die Straßen sind übersät mit Schlaglöchern und lebensmüden Truckerfahrern, öffentliche Züge können ihre Fahrzeit leicht verdoppeln, weil die Strecke plötzlich blockiert ist, und Flugzeuge bringen ihre Passagiere auf unromantischste Weise auch nur in größere Städte.
Wer Maharastra stilecht erkunden möchte, sollte sich auf Fahrt im Luxuszug Deccan Odyssey begeben. Benannt nach der Hochebene Dekkan fährt der Zug auf seiner achttägigen Rundfahrt durch die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des indischen Bundesstaates.
Tagsüber können die Reisenden an den Badeorten Ratnagiri und Ganapatipule planschen, Hippies in Pune bestaunen oder die Höhlentempel in Ellora und Ajanta erkunden. Abends verwöhnt das Bordpersonal die Passagiere wie Maharadschas zwischen gepolsterten Ohrensesseln und weißen Damastservietten. Seien Sie sich sicher: Hier müssen Sie keine Tür selbst öffnen.
Der Zug ist voll klimatisiert; neben 44 Suiten in elf Waggons, vier "Präsidenten"-Suiten, zwei Restaurants, einer Bar, einem Konferenz-Waggon inklusive Business-Center hängt auch ein Wellness-Waggon an. Die Rundreise mit sieben Übernachtungen kostet bei einer Zweier-Belegung der Deluxe-Suite pro Person umgerechnet rund 1750 Euro. Die Nächte können auch einzeln gebucht werden, der minimale Aufenthalt an Bord sind drei Nächte. Nach einer Pause in der Regenzeit nimmt der Deccan Odyssey ab Oktober 2007 wieder seine Fahrt auf.
5. Sich in Nashik segnen lassen
Können Sie sich vorstellen, mit fünf Millionen Menschen ein Bad zu nehmen? Diese Menge Gläubiger zwängte sich 2003 zum Kumbhmela-Festival durch die Gassen der heiligen Stadt Nashik, um in Indiens zweitheiligstem Fluss Godavari zu baden. Doch selbst an einem normalen Tag planschen hunderte Frauen, Männer und Kinder in voller Bekleidung an dem 300 Jahre alten Badeplatz, während wenige Meter weiter die Asche Verstorbener in Wasser gestreut wird.
In Nashik liegen Leben und Tod nah beieinander: Kinder kreischen und spritzen sich nass, Frauen juchzen, während sich ihre Saris mit Wasser vollsaugen, und Priester murmeln umweht von Räucherstäbchen Totengebete. Der angrenzende Markt quillt über vor Obst und Gemüse, die das fruchtbare Umland abwirft.
Und wer ganz wagemütig ist, sollte in die Sita-Gupha-Höhle kriechen. Auf Knien, die Füße des Hintermannes im Rücken, rutschen die Gläubigen in einem nicht enden wollenden Strom in die 1,50 Meter hohe Behausung, in der sich der Legende nach Sita, die Frau Ramas, vor dem Dämon Ravana versteckte. Wer in die Tiefen des Gesteins gekrochen ist, versteht, warum er dort nicht entdeckt wurde.
6. Ajantas Jahrtausende alte Gemälde bestaunen
Es war ein ganz gewöhnlicher Nachmittag für den britischen Offizier John Smith. Die Sonne brannte auf die Dekkan-Hochebene, als er mit seiner Jagdgesellschaft die Schlucht des Waghora-Flusses durchstreifte. Er war auf der Suche nach Tigern - und fand ganz nebenbei ein Jahrtausende altes Tempelsystem. Zwischen dem 2. Jahrhundert vor und dem 7. Jahrhundert nach Christus hatten buddhistische Mönche 30 Tempel aus dem hufeisenförmigen Tal geschlagen; doch nachdem ihre Religion vom Hinduismus zurück gedrängt worden war, verließen die Gottesmänner ihre Stätten und überließen sie der wuchernden Natur.
Wieder entdeckt von Offizier Smith wurden die Tempel sorgfältig restauriert. So leuchten bis zum heutigen Tage in vielen Höhlen farbenprächtige Gemälde an den Wänden. Manche erzählen mit vollbusigen Frauen und anmutigen Kriegern die Lebensgeschichte Buddhas nach, andere Zeichnungen, wie puttenartige Babys, verunsichern den Betrachter, weil ihr Blick ihm in alle Winkel zu folgen scheint. Wer in die verschlungenen Gänge dieses Unesco-Weltkulturerbes taucht, geht auf Zeitreise in eine längst vergangene mystische Welt.
7. In Elora zur Touristenattraktion werden
Während Ajanta mit seinen Malereien fesselt, beeindruckt Elora mit filigranen Tempeln. Mit nichts als Äxten und Pickel hämmerten sich Mönche vom 7. bis 13. Jahrhundert von oben nach unten ins harte Vulkangestein und modellierten so drei Gottesstätten: eine für Buddha, eine für die hinduistischen Gottheiten und eine für die Anhänger des Jainismus. Um Licht in die dusteren Ecken zu bringen, stellten die schlauen Tempelbauer Metallplatten vor die Eingänge, um das Sonnenlicht zu reflektieren - eine Methode, die den Besuchern des Jain-Tempel auch heute noch Licht spendet.
Doch europäische Touristen, die außerhalb der Saison kommen und die Tempel hauptsächlich mit indischen Urlaubern besichtigen, können dort selbst zur Attraktion werden. "Ma'm, can I take a picture?", ist die meist gehörte Frage auf dem heiligen Boden und Eltern schubsen kichernd ihre Kinder zwischen die weißen Besucher und drücken freudig auf den Auslöser. Auf eine kuriose Art und Weise fühlt man sich geschmeichelt. Wo kann schon selbst zum fotografierten Exoten werden?
8. In Pune den Sinn des Lebens suchen
Anfang des 19. Jahrhundert machten die britischen Kolonialherren Poona, das heutige Pune, zu ihrem Zweitsitz, um der Sommerhitze und dem Monsun Mumbais zu entfliehen. 150 Jahre später wurde der Ort von anderen europäischen Invasoren eingenommen: den Hippies. Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, ewigem Glück und dauerndem Sex schlossen sich die Jünger dem indischen Guru Bhagwan an, der unter anderem Gruppensex predigte, um die eigenen Energieströme besser lenken zu können.
Die Zeit der wilden Orgien ist vorbei, geblieben ist das "Osho International Meditation Resort", das weltweit größte Meditationszentrum. Mehr als 100.000 Sinnsuchende besuchen den Meditationsclub jährlich und erhoffen sich Erleuchtung und Erfüllung jenseits des schnöden Mammons. Ein bisschen organisierte Selbsterkenntnis kann man in individuellen Sitzungen aber auch in Kursen und Gruppen-Seminaren erlangen. Neben den ursprünglichen Formen werden auch alle westlichen Therapie-Ansätze und Heilkünste praktiziert.
Das moderne Gästehaus des Ashrams ist voll gestopft mit High-Tech-Raumausstattung und verfügt über 60 Zimmer. Das Wochenend-Paket für "Einsteiger" kostet bei Doppelbelegung etwa 230 Euro. Weitere Informationen unter www.osho.com.
9. Wo Strände noch einsam sind
Auf über 700 Kilometern unberührter Küste finden Ruhesuchende und Sonnenanbeter in Maharastra ein fast noch unberührtes Strandparadies. In kleinen Küstenorten wie Ganapatipule, Tarkarli oder Vengurla-Malvan gibt es noch unbebaute Küstenabschnitte und Strände mit kristallklarem Wasser und reinstem weißen Sand - und das, so weit das Auge reicht. In Ganapatipule spenden Mango- und Cashew-Bäumen Schatten, ganz in der Nähe beten Gläubige im 400 Jahre alten Tempel Shree Ganapati. Selbstversorger-Unterkünfte können über das staatliche "MTDC Resort" in Tarkarli gemietet werden. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung zur Seefestung Sindhudurg.
Die Preise der "MTDC Resorts" liegen für ein Doppelzimmer mit Klimaanlage bei knapp 26 Euro pro Zimmer und Nacht. Die kleinen Häuser kosten pro Übernachtung umgerechnet zwischen 19 und 45 Euro. Zu erreichen sind die Küstenorte von Mumbai aus per Bus und Bahn, der nächstgelegene Flughafen liegt im 166 Kilometer entfernten Kolhapur.
10. Sich im Sari wie eine indische Filmgöttin fühlen
Als Aishwarya Rai, Bollywood-Göttin und ehemalige Miss World, vor wenigen Wochen zum Traualter schritt, war diese Hochzeit das Medienereignis des Subkontinents. Denn Indiens Filmexport Nummer Eins heiratete den begehrtesten Jungessellen des Landes, Leinwandstar Abhishek Bachchan. Wochenlang spekulierten die Gazetten des Landes, was die schöne Braut wohl tragen würde am Tag ihrer Hochzeit. Rai entschied sich für einen Paithani Sari, gewebt in Phaitan, Maharastra.
Der Region um Aurangabad ist berühmt für ihre handgewebte Seide, die in wochenlanger Feinarbeit an mittelalterlich anmutenden Webstühlen entsteht. Unter dem schummrigen Licht einer nackten Glühbirne können Neugierige in vielen Webereien dem Weber dabei zusehen, wie er sein Schiffchen zwischen den hauchdünnen Fäden tanzen lässt und dabei die Höhlenmalereien Ajantas auf den Stoff zaubert.
Durchsetzt mit Gold- und Silberfäden entstehen so nach einer 2000 Jahre alten Tradition kostbare Seidensaris, die bis zu 10.000 Euro kosten können. Wer dennoch ein handgewebtes Stück Seide mit nach Hause nehmen möchte, kann dies in Form eines Schals tun. Wem der Meister erst einmal eine der satt glänzenden Kostbarkeiten um den Hals gelegt hat, der kann nur noch schwer widerstehen.
Reiseservice
Allgemeine Informationen | |
Für eine Reise nach Indien benötigt man ein Visum, das bei der indischen Botschaft und allen Konsulaten zu beantragen ist. Das Visum ist sechs Monate gültig und kostet 50 Euro. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des indischen Fremdenverkehrsamts www.india-tourism.com. | |
Beste Reisezeit für den Bundesstaat Maharastra sind die Monate Oktober bis Mitte Februar, dann liegen die Temperaturen um die 30 Grad Celsius und das Klima ist relativ trocken. Ab Mitte März bis Juni wird es sehr heiß, an der Küste schwül und im Landesinneren sehr trocken; Mitte Juni beginnt der Monsum, der das Land bis September mit Regen und Schwüle überzieht. | |
Anreise | |
Mumbai ist das Tor nach Indien und damit wichtiger Knotenpunkt bei allen Reisen nach Asien sowie für die meisten inländischen Flugverbindungen. Der Sahar International Airport in Mumbai ist etwa 30 Kilometer, der Santacruz Domestic Airport etwa 26 Kilometer von Nariman Point im Stadtzentrum entfernt. | |
Direktflüge ab Deutschland bieten zum Beispiel Lufthansa und Air India an. Die Flugzeit beträgt circa acht Stunden. Air France verbindet täglich zehn deutsche Städte über Paris mit Mumbai (Flüge ab 669 Euro); Jet Airways fliegt ab London ebenfalls täglich nach Mumbai. | |
Reisen im Land | |
Die innerindischen Fluggesellschaften Indian Airlines, Air Sahara, East West, Jet Airways und Kingfisher Airlines bieten Verbindungsflüge zwischen mehr als 70 indischen Städten an. | Organisierte Touren |
Der Veranstalter The Luxury Holidays organisiert Touren zu den Höhlen in Ajanta und Ellora ab circa 310 Euro. Andere Veranstalter vor Ort sind Apollo Voyages, Sam-San Travels oder Mercury Travels India, die alle verschiedene Packages anbieten und auch online buchbar sind. MTDC, das Fremdenverkehrsamt von Maharastra, organisiert auch Touren, die jeweils über die MTDC Resorts oder Zweigstellen gebucht werden können. | |
Übernachten | |
Fürstlich schläft man in Mumbai im Taj Mahal Palace & Tower Hotel am Apollo Bunder. Preise und genauere Informationen finden Sie auf der Homepage der Taj Gruppe. Auch in Nashik hat die Hotelkette ein Haus. | |
Frisch umgebaut wurde das Intercontinental Hotel in Mumbai, mit modernen Zimmern und einem herrlichen Blick auf Mumbais Marine Drive. | Essen |