
Reiseanbieter streicht griechische Inseln aus dem Programm
Es gibt Orte auf der Welt, die sind so schön, dass jeder mindestens einmal dort gewesen sein will. Die beiden griechischen Inseln Santorin und Mykonos gehören zu diesen beliebten Reisezielen. Im Sommer sind die Inseln inzwischen so überlaufen, dass ein Reiseanbieter nun Konsequenzen zieht. Als Reaktion auf den sogenannten Übertourismus-Index, den der Anbieter "Evaneos" und die Unternehmensberatung "Roland Berger" erarbeitet haben, werden die beiden Inseln ab dem kommenden Jahr aus dem Sommerprogramm gestrichen. Und das, obwohl gerade Griechenland bei dem Anbieter zu den nachgefragtesten Urlaubsdestinationen zählt. Doch eben das führt zunehmend zu Problemen: Die Mietpreise explodieren, die Wasserversorgung wird zur Herausforderung, die Lebensqualität der Anwohner sinkt.
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