RB Leipzig zieht in der Europa League offenbar dank eines Freiloses ins Viertelfinale ein. Einem Bericht der Bild zufolge soll das Achtelfinale gegen Spartak Moskau durch die UEFA abgesagt werden.
Einen anderen Gegner durch ein mögliches Nachrückverfahren soll es demnach nicht geben.
"Wir stehen weiterhin in einem engen Austausch mit den Verbänden und haben vollstes Vertrauen in die UEFA und ihre Entscheidung. Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden", sagte RB-Boss Oliver Mintzlaff.
RB Leipzig vs. Spartak Moskau vor Absage: Russland wohl vor Ausschluss durch UEFA
Noch im Laufe des Montags soll eine offizielle Entscheidung fallen. Nach SID-Informationen ist damit zu rechnen, dass Russland als Folge des Ukraine-Kriegs komplett suspendiert wird oder zumindest die russischen Mannschaften ausgeschlossen werden.
RB-Trainer Domenico Tedesco hatte sich zuvor kritisch zu einem möglichen Boykott gegen seinen Ex-Klub Spartak Moskau geäußert.
"Die Geschichte zeigt, dass es immer die Falschen trifft, in erster Linie die Sportler und die Fans", sagte er. Zu einem Treffen mit den rund "60 Leuten" aus Russland, die ihm nach der Auslosung geschrieben hätten und sich "freuen würden, mich wiederzusehen", wird es wohl nicht kommen.