Fernando Saul, Stadionsprecher des FC Porto, hatte nach der Achtelfinal-Partie gegen Juventus Turin auf Instagram heftig gegen den italienischen Klub sowie Cristiano Ronaldo und dessen Mutter ausgeteilt. Nun muss er laut der portugiesischen Sportzeitung "A Bola" eine Strafe von 1430 Euro zahlen.
Saul war auf Instagram regelrecht ausgerastet, nachdem sein Arbeitgeber gegen Juve im März im Achtelfinale der Champions League verloren hatte.
Beleidigungen gegen Cristiano Ronaldo und dessen Mutter
In zwei Instagram-Stories beleidigte er die gegnerischen Spieler als "italienische Diebe" und schoss sich dann auf Superstar Cristiano Ronaldo ein. Unter anderem bezeichnete er Cristiano Ronaldo als "Schwein" und nannte seine Mutter Dolores eine "zahnlose Oma".
Ärger dafür bekam Saul, weil ein Vertreter von Portos Liga-Rivalen und Ronaldos Ex-Klub Sporting auf die Videos aufmerksam geworden war und dem Verband davon berichtete.
Für Saul ist es nicht die erste Strafe: In der Vergangenheit musste er schon einen Monat Zwangspause einlegen, nachdem er im Top-Duell gegen Benfica per Lautsprecher durchgesagt hatte, dass es Porto "satt hat, sich bestehlen zu lassen". Seine aktuelle Geldstrafe wegen der Beleidigungen soll er übrigens direkt an CR7 überweisen.