Der Wechsel von Kevin De Bruyne hat sich nach Ansicht des Wolfsburger Managers Klaus Allofs vor allem finanziell für den Fußballprofi gelohnt. "Er hat sich 100 Millionen gesichert", sagte der VfL-Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten in Hannover. Das sei ungefähr die Dimension des Sechsjahresvertrages, erklärte Allofs.
Der belgische Nationalspieler war nach anderthalb Jahren beim deutschen Pokalsieger im Sommer für geschätzte 75 Millionen Euro zu Manchester City in die Premier League gewechselt.
Klaus Allofs von heftiger Krise überrascht
De Bruynes Abgang hat die Wolfsburger aber nachhaltig geschwächt, so scheint es. Das Team von Trainer Hecking steckt in einer schweren Krise. Allofs gab auch zu, dass er von der Heftigkeit überrascht sei: "Wir waren vorbereitet, dass es auch mal einen Einbruch geben wird", sagte er in Hannover: "Aber dass wir sieben Spiele nicht gewinnen, das hätte ich auch nicht gedacht." Der VfL hat zuletzt am Samstag bei Schalke 04 mit 0:3 verloren und droht, den angestrebten Champions-League-Platz zu verpassen. "Das ist keine angenehme Situation", sagte Allofs.