WM 2010 in Südafrika Pannen-Schiris dürfen nach Hause fahren

Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika geht ohne die Pannen-Schiedsrichter Jorge Larrionda (Uruguay) und Roberto Rosetti (Italien) weiter. Die Schiedsrichter-Kommission des Weltverbandes FIFA verzichtet ab dem Viertelfinale auf die Dienste der beiden Referees, die sich am Sonntag schwere Fehler erlaubt hatten.

Die FIFA verzichtet ab dem Viertelfinale der Fußball-WM auf die Schiedsrichter, die mit eklatanten Fehlentscheidungen Skandale auslösten. Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten Liste von 19 Unparteiischen hervor, die der Fußball-Weltverband für einen Einsatz in den letzten acht Spielen in Erwägung zieht.

Nicht erwähnt wird darauf Jorge Larrionda, der Schiedsrichter aus Uruguay, der am Sonntag beim Spiel England gegen Deutschland das englische Tor zum 2:2 nicht gab. Auch der Italiener Roberto Rosetti, der ein argentinisches Abseitstor gegen Mexiko gab, wird bei der WM nicht mehr pfeifen. Die beiden Fehlentscheidungen führten dazu, dass sich FIFA-Präsident Sepp Blatter bei England und Mexiko entschuldigte. Auch denkt der Weltverband nun wieder über die Einführung elektronischer Kontrollen nach, die anzeigen können, wenn ein Ball über die Torlinie kommt.

SID/APN

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