Wie läuft's für Argentinien?
Wie läuft's für die Schweizer?
Die Schweizer Antwort auf Messi soll Bayern-Jungstar Xherdan Shaqiri sein. "Man muss auf ihn aufpassen", betonte sogar Pep Guardiola jüngst bei einer Veranstaltung in Buenos Aires. Der kraftvolle und schnelle Angreifer vom deutschen Rekordmeister schoss die Schweizer mit einem sehenswerten Dreierpack beim 3:0 gegen Honduras in die Runde der besten 16 und verzögerte damit auch den Vorruhestand von Hitzfeld. Shaqiri auf der einen, Messi auf der anderen Seite - von der Körpergroße ein Duell auf Augenhöhe. Die beiden Turbodribbler messen gerade mal 169 Zentimeter. Shaqiri hat bisher drei Tore erzielt, Messi vier. Bei der 2:5-Pleite gegen Frankreich offenbarte die Nati jedoch erhebliche Schwächen in der Defensive.
Wer fehlt, wer ist gesperrt?
Ein herber Verlust ist für die Albiceleste der Ausfall von Offensivmann Kun Aguero, der mit einer Muskelverletzung pausieren muss. Die Schweizer haben gleich zwei Verletzte zu beklagen. Für Mario Gavranovic ist die WM mit einem Kreuzbandriss bereits beendet, zudem fehlt Verteidiger Steve von Bergen mit einem Bruch des linken Augenhöhlenbodens.
Wer ist Favorit?
In diesem Falle ganz klar: Argentinien. Spiele wie zwischen Frankreich und Nigeria oder Deutschland gegen Algerien haben allerdings bereits gezeigt, wie gefährlich der Underdog werden kann. Aber auf dem Papier sind Messi und Co. das deutlich favorisierte Team. Die Schweizer Abwehr präsentierte sich in der Vorrunde wenig sattelfest, weshalb die Südamerikaner zu einigen Chancen kommen sollten. Doch überzeugend waren die Auftritte Argentiniens ebenfalls nicht. Also doch Spannung?
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