Sie erwacht schon weit vor Sonnenaufgang, diese Stadt der Buchten und Berge, der Regenwälder und Strände, der Meere und Morde, der Zikamücken und Drogenkriege und der Schwerelosigkeit des Bossa novas.
Es ist Ende Juli. Tiefer Winter in der Olympiastadt Rio de Janeiro. 25 Grad.
Schon in der Morgendämmerung gleiten die ersten Surfer hinaus auf den Wellen des Atlantiks. Hunderte Radfahrer zieht es über Serpentinen in den bergigen Dschungel des Tijuca-Nationalparks. Und noch bevor tropische Hitze die Stadt erdrückt, erobern Scharen muskulöser Sportler die Strände – Beachvolleyballer, Triathleten, Fußballartisten.
Wenn es so etwas wie eine perfekte Topografie für eine Olympiastadt gibt, dann die Rio de Janeiros.
Das ist die eine Seite.
Unterwegs im Morgengrauen sind aber auch Schwimmer, die nicht nur durch erfrischendes Meerwasser kraulen, sondern durch manchen Teppich aus Viren und Kolibakterien. Sowie Bodybuilderinnen, die ihr "Fitnessprogramm für knackige Hintern" im Sand absolvieren, wo zuvor Leichenteile angespült wurden. Und Tausende Jogger, die nicht nur in der schönsten Naturkulisse laufen, sondern auch in unerträglichem Verkehr.
Das ist die andere Seite.
Aus den Gassen der Favela zu Olympia-Gold
Es gibt wohl kaum eine Stadt, wo Paradies und Hölle so nah beisammenliegen. Einige sagen: Die Hölle liegt im Paradies.
Unterwegs ist an diesem Wintermorgen auch die Judoka Rafaela Silva, 24, zurückgebundene Haare, breites Kreuz, auf ihren prallen Bizeps hat sie sich die olympischen Ringe tätowiert. Silva macht sich auf den Weg zu einer der letzten Trainingseinheiten ihrer großen Mission: aus den Gassen der Favela zum olympischen Gold – in ihrer Heimatstadt.
Ihr Leistungszentrum in der öden Peripherie gleicht eher einem Jahrmarkt. Silva trainiert in einer einfachen Halle mit Blechdach und ohne Wände, in der Luft hängt der Gestank fettiger Würstchen, auf den Matten toben Kinder. So ähnlich könnte es auch bei Olympia in der Antike gewesen sein: Sport im Freien, ohne Manager und PR-Agenten, weit entfernt von einer verhätschelten Werbefigur wie Usain Bolt.
Stattdessen trainieren hier Athleten aus Rios Armenvierteln, die mit Hunger aufgewachsen sind. Auch Migranten aus dem Kongo, die für das erstmals antretende Team der Flüchtlinge an den Start gehen. Und muskelbepackte Männer, die Silva sich als Sparringspartner greift.
Ihre Kämpfe folgen einem gewissen Muster: Der Gegner reißt Silva zu Boden und nimmt sie in den Schwitzkasten. Dann blitzt Entschlossenheit in ihren Augen auf. Sie entreißt sich urplötzlich der Umklammerung und hebelt ihren Gegner aus. "An diesen Punkt muss sie bei Olympia kommen", sagt ihr Trainer Geraldo Bernardes. "In Rafaela muss immer erst ein Stachel geweckt werden. Das war in der Favela so und jetzt im Wettkampf. Dann kann sie Gold holen.“
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Wenn es eine Athletin gibt, die zu dieser Stadt und der Krise und der olympischen Idee passt, dann ist es Judo-Weltmeisterin Rafaela Silva. Nicht die Segler aus den Reichenvierteln Rios. Und schon gar nicht Neymar, Brasiliens Olympiastar, der in einer Woche so viel verdient wie Silva im ganzen Leben nicht.
Wo die Drogenmafia regiert
Silva wuchs in der berüchtigten Favela Cidade de Deus auf, der "Stadt Gottes". Die Wochenenden verbringt sie immer noch hier, wo nicht der Staat regiert, sondern die Drogenmafia. Sie hilft Kindern, die wie einst sie selbst vor der Wahl stehen: Banden und Drogen. Oder Kirche und Sport. In der Ferne kann sie das olympische Dorf sehen, das nach den Spielen in Luxusappartements konvertiert werden soll, nicht in dringend benötigte Sozialwohnungen.
So ist Rio 2016: Arm und Reich dicht an dicht – so wie Schönheit und Schmutz, Hedonismus und Hunger, Plastikbusen und Maschinengewehre.
Rafaelas Geschichte erzählt von der ursprünglichen olympischen Idee eines Events, das in seiner Opulenz zunehmend anachronistisch wirkt. Es geht ihr nicht um Preisgeld oder Werbeverträge, nicht mal um die Ehre, sondern um den Sieg über die Vergangenheit. Als Kind hatte sie immer zu viel Energie, die sie in Schlägereien mit Straßenjungen steckte. "Ich habe die aus nichtigen Gründen verprügelt und jeden Kampf gewonnen", erzählt sie. Ihr Kraftraum waren Bäume und Wände. Ihr Mentaltraining das Überleben. Der Kampfsport war kein Hobby, sondern Therapie und Lebensweg. Bis ihre Eltern merkten, dass sie ein Ziel braucht, "sonst verlieren wir sie an die Gangs".
Ihr Trainer Geraldo Bernardes sagt: "Rafaela ist viel zäher als andere, die nicht aus der Favela kommen." Als Zehnjährige nahm er sie unter seine Fittiche, kanalisierte ihre Wut, er vermittelte ihr die richtigen Handgriffe und warme Mahlzeiten für die Familie. Schon in London 2012 war Silva Favoritin, scheiterte aber aufgrund eines technischen Fehlers. Jetzt soll es klappen, der Sieg einer schwarzen Frau in einem Wettbewerb, der den Japanerinnen und Chinesinnen gehört. Der Sieg in der eigenen Stadt, über die sie sagt: "Sie gibt dir jeden Tag Kraft für den Kampf. Und die Wut."
Warum Arenen, die danach keiner braucht?
Es ist das Echo vieler Gespräche in der Zwölf-Millionen-Metropole: Olympia schön und gut – aber warum gibt es derzeit kein Geld für Lehrer und damit keinen Schulunterricht? 85 000 Sicherheitskräfte für die Gäste – aber warum regieren in vielen Favelas weiter archaische Regime? Zehn Milliarden Euro Investition in ein Megaevent – aber warum haben wir keine Kanalisation? Vor allem: Warum entstehen unzählige Arenen, die danach keiner braucht?
Seit Langem ist Olympia in erster Linie eine gigantische Show für die Wohnzimmer und nicht für das Volk. Deswegen haben die Bürger Hamburgs, Bostons oder Münchens auf Kandidaturen verzichtet. Für Fernsehen und Werbeindustrie ist Rio perfekt, die ideale Strandkulisse für die TV-Studios, der makellose Postkartenhintergrund für ikonische Marken. An jeder Strandpromenade gibt es offene Muskelbuden, an denen schöne junge Menschen ihre halb nackten Körper spazieren tragen. Auf vielen öffentlichen Plätzen stehen Fitnessanlagen für Rentner. Wie Los Angeles (1984) oder Sydney (2000) liefert die Stadt das passende Wetter für ein Leben, in dem vom Sport geformte Körper tatsächlich Kapitalanlagen sind.
Als die Wahl 2009 auf Rio fiel, war Brasilien ein aufstrebendes Land, die bald fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Ein angestrebter ständiger Sitz im UN-Sicherheitsrat, ein plötzlicher Big Player in der Ölproduktion; bei Rohstoffen, Kaffee und Lifestyle sowieso. Die Wahl Rios war zudem eine Würdigung des sozialen Fortschritts: In einer Welt der zunehmenden Spaltung zwischen Arm und Reich holte Brasilien 35 Millionen Menschen aus der Armut. Es schuf Sozialbauten und Krankenversicherungen und regulierte Arbeitszeiten. Die Olympiavergabe war die Krönung, die Segnung aus der Ersten Welt, bevor der brutale Absturz einsetzte.
Fahrradweg eingestürzt, zwei Tote
"Ach, immer nur Krise", stöhnt Eduardo Paes. Er ist der Bürgermeister der Olympiastadt und gleichzeitig ihr Gesicht, ständig auf allen Kanälen. "Wie geht’s", begrüßt er auf Deutsch. "Meine Kinder gehen zur deutschen Schule. Sie machen immer Witze über mich auf Deutsch, sodass ich sie nicht verstehe." Paes trägt Jeans und Windjacke, er sieht immer aus wie Schröder im Flutgebiet und ist wieder mal auf dem Weg zum nächsten Krisenherd. Der neue Fahrradweg an der Küste, einer der schönsten der Welt: eingestürzt, zwei Tote. Die neue U-Bahn, das größte Verkehrsprojekt: noch nicht fertig. Er wollte in diesen Tagen der König von Rio sein – und ist jetzt nur der Frontkämpfer wider schlechte Nachrichten. Rezession, Streik, Korruption, Zika.
"Zika!", ruft er, "Zika! Habt ihr sie noch alle? Wir hatten in Rio keine Fälle." Ich kenne einige, entgegnet man.
"Ich nicht einen. Und ich bin der Bürgermeister." Aber Wissenschaftler haben vor Reisen nach Rio gewarnt. Athleten haben wegen Zika abgesagt.
"Dengue ist viel schlimmer, tötet viel mehr Menschen. Aber Zika ist neu, also eine Sensation. Ihr tut so, als sei es Ebola." Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Tatsächlich ist das Risiko jetzt in der Trockenzeit viel geringer. Für schwangere Frauen bleibt die Gefahr, dass ihr Baby mit Mikrozephalie zur Welt kommt. Für die meisten anderen ist Zika nicht viel mehr als ein Hautausschlag.
Wasserfälle und Affenbanden, ein Outdoor-Paradies
"Wir sind voll im Soll", sagt Paes ungefragt. "Die Arenen? Fertig. Die Straßenbahn? Fertig. Die 150 Kilometer neuen Busspuren? Fertig. Alles geliefert. Pünktlich. Kein Skandal. Das Maracanã-Stadion der Fußball-WM kostete doppelt so viel wie geplant. Bei Olympia siehst du das nicht." Aber darüber spricht keiner.
"Genau das ist unser Pech. Die Menschen sagen: Brasilien. Politisches Chaos, Skandale, Rezession, also ist Olympia in Rio ein Problem. Komm mit mir Fahrrad fahren, dann siehst du die andere Seite." Paes ist ein Mann unter Strom. Er denkt, wenn er sich die Leute nur nah genug heranholt, werden sie so denken wie er. Er ist oft mit dem Mountainbike unterwegs im Tijuca-Nationalpark, dem größten urbanen Regenwald der Welt. Hier steigt Rio wie eine Alpenwand von 0 auf 1020 Meter. Tief geht es hinein in den Dschungel aus Wasserfällen und Affenbanden, ein Outdoor-Paradies, wie es Olympioniken in den schönsten Fantasien nicht entwerfen könnten. An den Granitfelsen hängen Kletterer. Von den Gipfeln springen Gleitschirmflieger. Auf Vorsprüngen meditieren Yogis.
Aber auch diese Tour hat zwei Seiten. Man radelt nicht nur zum Sound von Tukanen und Affen, sondern auch von Schüssen aus einer AK47. Die Hügel sind nicht nur mit Orchideen überwuchert, sondern auch mit Blechhütten. Hinter jeder Kurve könnte ein Ameisenbär warten oder aber ein Räuber. Paes’ Nachbar, der Erzbischof von Rio, geriet gerade in eine Schießerei, nachdem er vorher schon Opfer eines Raubüberfalls und Carjackings wurde.
Von hier oben, 1000 Meter über dem Meer, hat man den besten Blick über die so gespaltene Olympiastadt. Man sieht das blaue Meer, aber auch die giftgrüne Lagune direkt am olympischen Dorf. In der Ferne schimmert grau die Bucht von Guanabara, wo einst Delfine und Wale schwammen und sich heute die Segler durch Plastikmüll kämpfen.
Segeln in der Gülle.
"Es wird eine atemberaubend schöne Kulisse sein", wehrt sich Paes.
Es geht nicht um Schönheit. Es war Rios Olympia-Versprechen an seine Bürger, die verseuchte Bucht zu reinigen.
"Die Bucht ist eine vertane Chance", gibt Paes zu. "Hier haben wir unser Ziel verfehlt, aber 60 Prozent der Abwässer werden gereinigt." Ein deutscher Segler hat sich beim Testevent mit multiresistenten Bakterien infiziert und musste operiert werden.
"Der Eingang der Bucht, wo gesegelt wird, ist sauberer. Für Olympia ist das kein Problem. Das wahre Problem haben wir, die wir weiter damit leben müssen."
Die Wahrheit über Rio 2016 ist komplex und hat es schwer in der polarisierten Welt des Internets und der Schlagzeilenjagd. Die neu geschaffenen Busspuren sind durchaus ein Fortschritt für Millionen armer Pendler. Die neue U-Bahn-Linie wird den desaströsen Verkehr leicht verbessern. Das Hafenviertel, die vernachlässigte Wiege der Stadt, wurde den Bürgern wieder zugänglich gemacht, unter anderem als drei Kilometer lange Fanmeile.
"2000 Morde in sechs Monaten"
"Geht in die Favelas“, rät Paes. "Es gibt viele gute. Da sitzt das Leben. Da sitzt der Sport." Das Auswärtige Amt hat deutsche Besucher gerade davor gewarnt.
"Das ist verrückt. Wenn ihr nicht in Favelas geht, lernt ihr die Stadt nicht kennen. Wir haben sie überall und schämen uns nicht. Wir sind stolz auf sie." Babilônia war so etwas wie eine Vorzeigefavela. Sie liegt direkt an Rios berühmtestem Strand Copacabana. Wie überall trifft man auch hier auf zwei Welten. Man sieht Kletterer, die den Zuckerhut besteigen, und Kanuten, die zwischen Containerschiffen paddeln. Gleichzeitig jagen Militärpolizisten mit gezogenen Waffen die steilen Treppen hinauf.
"Unser Fitnessprogramm", witzelt Comandante Carlos Veiga.
Die Sicherheit sollte das größte Vermächtnis der Spiele sein. Tatsächlich galt Babilônia bis vor Kurzem als cool. Vor sieben Jahren schickte der Staat Elitetruppen hinein und vertrieb die Banden, er stationierte 107 Polizisten und nannte dies seine Befriedungskampagne. Inzwischen gibt es in Babilônia ein gutes Fischrestaurant und eine Kunstgalerie, es gibt Sambanächte und Jugendherbergen. Jetzt aber droht alles zu scheitern. Die verfeindeten Drogenkartelle Comando Vermelho und Terceiro Comando liefern sich wieder Kämpfe mit mehreren Toten. Nur 400 Meter Luftlinie entfernt werden nächste Woche die Triathleten und Beachvolleyballer antreten.
Wenn Rafaela Silva das wahre Gesicht der Spiele ist und Eduardo Paes das der Stadt, dann ist Comandante Veiga so etwas wie das Gesicht des Vermächtnisses. Er hält die Titelseite einer Zeitung hoch. Darauf ist ein blutbeflecktes Mädchen neben ihrer erstochenen Mutter zu sehen. Dazu die Zeile: "Das ist unser Terrorismus." Veiga sagt: "2000 Morde in sechs Monaten. Die tägliche Gewalt ist eine viel größere Bedrohung als der Terrorismus." Als wir uns vor zwei Jahren zum ersten Interview trafen, war Veiga noch voller Enthusiasmus angesichts der friedlichen Zeiten. Die Zahl der Morde war seit Mitte der 90er Jahre um zwei Drittel zurückgegangen – bis sie 2013 wieder anstieg, in diesem Jahr auf 2000 Morde im Großraum Rio, vor allem in den Favelas.
Inzwischen befürchtet Veiga, dem Befriedungsprogramm fehle die Nachhaltigkeit: keine Jobs für Bewohner, keine Kanalisation, keine besseren Schulen. Seine Leute werden verspätet bezahlt, die Banden kehren zurück. "Es ist gefährlich geworden, vor allem nachts, unsere Patrouillen werden beschossen." Wie so viele Sicherheitsexperten fügt er hinzu: "Olympia wird okay sein, Großevents verlaufen in dieser Stadt friedlich. Das Problem haben wir Bürger, die wir jeden Tag mit der Gewalt leben müssen." Die meisten Veranstaltungen der Spiele finden im Stadtteil Barra da Tijuca statt, 30 Kilometer vom Zentrum entfernt – und oftmals drei lange Autostunden im Stau. Die Schlafstadt im Westen besitzt den Charme einer kommunistischen Trabantensiedlung: Wohnsilos wie aus Sofia, Shoppingmalls wie in Miami, ein Leben hinter hohen Mauern, in der gesichtslosen Anonymität, die nicht mehr viel mit Rio oder Südamerika zu tun hat.
63 Prozent der Brasilianer sind heute gegen Olympia
Hier, im Olympiapark am Ende der Stadt, kann man sehen, wie obsolet die olympische Idee geworden ist. Hier stehen die neue Basketballarena und das Tennisstadion, die danach keiner mehr braucht. Ein Velodrom in einem Land ohne Rennbahnsportler. Und daneben ein olympisches Dorf, in das die Australier wegen defekter Toiletten gar nicht erst eingezogen sind.
Nicht mal fließend Wasser Vor dem abgesperrten Gelände protestieren die Bewohner einer Favela, die den Sportarenen weichen musste. Sie bedrängen eine Sprecherin von Rio 2016, die gerade noch stolz durch den Olympiapark führte. Die Bewohner wollen wissen, was aus den teuren Arenen wird.
Orte für Events und Konzerte, sagt die Sprecherin.
Aber die gibt es doch schon.
Dann eben noch mehr.
Ob es noch Karten für Fußball oder Basketball gebe, wollen die Bewohner wissen.
Eher nicht, sagt sie. Aber für andere Sportarten wie Golf oder Rugby oder so etwas Interessantes wie Wildwasser-Kanu-Slalom.
Wildwasser? Was soll das?, sagt eine Bewohnerin. Wir haben nicht mal fließend Wasser.
Da merkt die Sprecherin, wie weit sich Olympia von den Bürgern entfernt hat, und steigt schnell ins Sponsorenauto.
Laut einer Umfrage sind 63 Prozent der Brasilianer heute gegen Olympia. Die Stimmung im Land ist schlecht, aber das kann sich in Brasilien schnell ändern. Vor der Fußball-WM 2014 war sie das auch. Damals schrieb ein deutsches Magazin: "Tod und Spiele – die Weltmeisterschaft, die keiner will", und zeigte dazu einen brennenden Fußball.
Dann wurde es ein großes friedliches Fest mit tollen Spielen. Die zweitbeste WM aller Zeiten.