
Berufsunfähigkeitsversicherung
Bei krankheits- oder unfallbedingtem Ausscheiden aus dem Beruf schützt diese Versicherung davor, mittellos dazustehen. Wird sie fällig, kommt es zu einer vorher im Vertrag geregelten Rentenzahlung für den Versicherten. Ein Schicksalsschlag trifft auch viele jüngere Erwerbstätige: Über zwölf Prozent der Berufsunfähigkeitsrenten werden an unter 39-Jährige ausgezahlt. Der Staat hilft bei Berufsunfähigkeit kaum. Bedenken Sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wie hoch die Rente ausfallen wird – häufig sind es weniger als 800 Euro monatlich, und das ist natürlich zu wenig, um eine Familie zu ernähren. Dabei gilt: Je früher Sie sich um einen derartigen Schutz (ca. 600 Euro im Jahr) kümmern, desto einfacher finden Sie eine passende und günstige Versicherung. Die Beiträge unterscheiden sich nämlich hinsichtlich Alter und Berufsgruppe des Versicherten: Junge Menschen in Bürojobs zahlen weniger als ältere Erwerbstätige in Risikoberufen wie Maurer oder Gastwirt. Füllen Sie den Antrag gewissenhaft aus und überlegen Sie, wann sie in den letzten fünf Jahren ernsthaft krank waren. Fragen Sie Ihren Hausarzt. Denn fehlt etwas in Ihrer Krankengeschichte, kann der Versicherer die Zahlung unter Umständen verweigern. Junge Eltern sollten eine Nachversicherungsgarantie vereinbaren, um die Auszahlungssumme zu erhöhen, wenn ein weiteres Kind geboren oder wenn ein Elternteil befördert wird und mehr verdient. Lassen Sie sich am besten schon vor dem Abschluss unabhängig beraten (z.B. durch die Verbraucherzentralen).
Sinnvoll.
Bei krankheits- oder unfallbedingtem Ausscheiden aus dem Beruf schützt diese Versicherung davor, mittellos dazustehen. Wird sie fällig, kommt es zu einer vorher im Vertrag geregelten Rentenzahlung für den Versicherten. Ein Schicksalsschlag trifft auch viele jüngere Erwerbstätige: Über zwölf Prozent der Berufsunfähigkeitsrenten werden an unter 39-Jährige ausgezahlt. Der Staat hilft bei Berufsunfähigkeit kaum. Bedenken Sie beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wie hoch die Rente ausfallen wird – häufig sind es weniger als 800 Euro monatlich, und das ist natürlich zu wenig, um eine Familie zu ernähren. Dabei gilt: Je früher Sie sich um einen derartigen Schutz (ca. 600 Euro im Jahr) kümmern, desto einfacher finden Sie eine passende und günstige Versicherung. Die Beiträge unterscheiden sich nämlich hinsichtlich Alter und Berufsgruppe des Versicherten: Junge Menschen in Bürojobs zahlen weniger als ältere Erwerbstätige in Risikoberufen wie Maurer oder Gastwirt. Füllen Sie den Antrag gewissenhaft aus und überlegen Sie, wann sie in den letzten fünf Jahren ernsthaft krank waren. Fragen Sie Ihren Hausarzt. Denn fehlt etwas in Ihrer Krankengeschichte, kann der Versicherer die Zahlung unter Umständen verweigern. Junge Eltern sollten eine Nachversicherungsgarantie vereinbaren, um die Auszahlungssumme zu erhöhen, wenn ein weiteres Kind geboren oder wenn ein Elternteil befördert wird und mehr verdient. Lassen Sie sich am besten schon vor dem Abschluss unabhängig beraten (z.B. durch die Verbraucherzentralen).
Sinnvoll.
© Jochen Tack/ / Picture Alliance