
Bausparvertrag
Dieses Model lohnt heute kaum noch. Für ein Sparprodukt brauchen Sie eine Rendite oder einen Guthabenzins. Den gibt es fast nicht mehr, maximal 0,25 aber meist nur 0,1 Prozent Guthabenzins. Auf der anderen Seite fallen für einen Bausparvertrag Kosten an, und zwar meist eine Abschlussgebühr und Kontoführungsgebühren. Die Abschlusskosten liegen allgemein zwischen 1,0 und 1,6 Prozent der Bausparsumme – bei einer Bausparsumme von 50.000 Euro werden also mindestens 500 Euro fällig. Außerdem zahlen Sie meist jährliche Kosten für das Konto von bis zu 19 Euro pro Jahr, die in der Regel noch nicht mal durch die Zinsen gedeckt werden. Daher ist der Bausparvertrag ein negatives Sparprodukt, wenn man ihn zum Sparen benutzen möchte.
Nutzt man einen Bausparvertrag zum Finanzieren, ist er auch ungeeignet. Der Grund: Die heutigen Baupreise in größeren Städten sind so hoch, dass man keinen so hohen Bausparvertrag abschließen kann, wie man ihn benötigt. Weiterer Nachteil: Sie müssen sich auf Jahre festlegen. Bietet eine andere Bank günstigere Konditionen, sind Ihnen die Hände gebunden. Der Bausparvertrag muss auf den Punkt zuteilungsreif sein, ansonsten muss man evtl. schweren Herzens auf die Immobilie verzichten oder anders finanzieren. Grundsätzlich lohnt sich ein Bausparvertrag nur, wenn die Bauzinsen bis zur Zuteilung deutlich steigen, und Sie den Baukredit auch tatsächlich in Anspruch nehmen.
Als alleiniges Finanzierungsmodell eher ungeeignet. Eine Bauspar-Kombi-Versicherung lohnt sich nur in seltenen Fällen.
Dieses Model lohnt heute kaum noch. Für ein Sparprodukt brauchen Sie eine Rendite oder einen Guthabenzins. Den gibt es fast nicht mehr, maximal 0,25 aber meist nur 0,1 Prozent Guthabenzins. Auf der anderen Seite fallen für einen Bausparvertrag Kosten an, und zwar meist eine Abschlussgebühr und Kontoführungsgebühren. Die Abschlusskosten liegen allgemein zwischen 1,0 und 1,6 Prozent der Bausparsumme – bei einer Bausparsumme von 50.000 Euro werden also mindestens 500 Euro fällig. Außerdem zahlen Sie meist jährliche Kosten für das Konto von bis zu 19 Euro pro Jahr, die in der Regel noch nicht mal durch die Zinsen gedeckt werden. Daher ist der Bausparvertrag ein negatives Sparprodukt, wenn man ihn zum Sparen benutzen möchte.
Nutzt man einen Bausparvertrag zum Finanzieren, ist er auch ungeeignet. Der Grund: Die heutigen Baupreise in größeren Städten sind so hoch, dass man keinen so hohen Bausparvertrag abschließen kann, wie man ihn benötigt. Weiterer Nachteil: Sie müssen sich auf Jahre festlegen. Bietet eine andere Bank günstigere Konditionen, sind Ihnen die Hände gebunden. Der Bausparvertrag muss auf den Punkt zuteilungsreif sein, ansonsten muss man evtl. schweren Herzens auf die Immobilie verzichten oder anders finanzieren. Grundsätzlich lohnt sich ein Bausparvertrag nur, wenn die Bauzinsen bis zur Zuteilung deutlich steigen, und Sie den Baukredit auch tatsächlich in Anspruch nehmen.
Als alleiniges Finanzierungsmodell eher ungeeignet. Eine Bauspar-Kombi-Versicherung lohnt sich nur in seltenen Fällen.
© Marina Horvat/ / Picture Alliance