Von Personalern vernachlässigt Jobwechsel Ü50: "Arbeitgeber lassen großes Kandidaten-Potenzial links liegen"

Ältere Beschäftigte sind überraschend offen für einen Jobwechsel
Ältere Beschäftigte sind überraschend offen für einen Jobwechsel
© Getty Images
Von wegen altes Eisen: Viele Ü50-Jährige sind erstaunlich offen für Jobwechsel und berufliche Weiterentwicklung, zeigt eine Studie. Aber Unternehmen müssen etwas dafür tun, um diese erfahrenen Kräfte zu gewinnen.

Der Kampf gegen den Fachkräftemangel bedeutet für viele Arbeitgeber vor allem ein Werben um junge Talente. Dabei vernachlässigen die Recruiting-Abteilungen laut einer aktuellen Studie eine andere wichtige Gruppe sträflich: Wechselwillige Ü50-Jährige mit Erfahrung und Kompetenz. "Hier sind Menschen unterwegs, die alles andere als zum alten Eisen gehören – ganz im Gegenteil", sagt Nils Wagener, Chef der Personalmarketingagentur Königsteiner. Die Ü50-Jährigen seien oftmals nicht nur leistungsfähig und motiviert – sondern auch viel wechselbereiter als gemeinhin vermutet. 

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