
Welche Auswirkungen könnte das auf die Endverbraucherpreise haben?
Auf dem europäischen Markt gelten die Preise am Handelspunkt Dutch TTF als richtungsweisend. Der Preis für Gaslieferungen im Mai sprang dort am Mittwochmorgen um rund 16 Prozent auf 115 Euro je Megawattstunde. Am Nachmittag lag er bei gut 107 Euro. Zum Vergleich: Anfang März kletterten die Preise bis auf 212 Euro.
"Weitere Preissteigerungen für die Haushalte sind vorprogrammiert, auch bei stagnierenden Preisen", sagt der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Udo Sieverding. Verbrauchern rät er, Kosten zu senken: "Energie sparen, was das Zeug hält." Wer könne, solle den Sommer nutzen, um den Verbrauch im Winter zu reduzieren, etwa Heizungsrohre dämmen oder Fenster abdichten. Im Sommer seien Handwerker leichter zu bekommen als im Winter. Mietern empfahl er, schon mal Geld für die erwartbar große Nachzahlung beiseitezulegen. "Es kann auch sinnvoll sein, schon unterjährig die Abschläge zu erhöhen."
"Weitere Preissteigerungen für die Haushalte sind vorprogrammiert, auch bei stagnierenden Preisen", sagt der Energieexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Udo Sieverding. Verbrauchern rät er, Kosten zu senken: "Energie sparen, was das Zeug hält." Wer könne, solle den Sommer nutzen, um den Verbrauch im Winter zu reduzieren, etwa Heizungsrohre dämmen oder Fenster abdichten. Im Sommer seien Handwerker leichter zu bekommen als im Winter. Mietern empfahl er, schon mal Geld für die erwartbar große Nachzahlung beiseitezulegen. "Es kann auch sinnvoll sein, schon unterjährig die Abschläge zu erhöhen."
© Ronny Hartmann / DPA