Hektoliter

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Heineken-Bierflaschen

Heineken hat im ersten Halbjahr weniger Bier verkauft

Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Heineken aus den Niederlanden, hat im ersten Halbjahr 2025 weniger Bier verkauft. Weltweit belief sich das Biervolumen des Konzerns auf 116,4 Millionen Hektoliter, wie er am Montag mitteilte. Im ersten Halbjahr 2024 waren es noch 118,2 Millionen Hektoliter gewesen. Wachstum in Vietnam, Indien und Mexiko konnte die Rückgänge in Brasilien, den USA und in Teilen Europas demnach nicht wettmachen.
Abfüllung bei Heineken

Heineken verkauft im ersten Quartal weniger Bier

Der zweitgrößte Brauereikonzern der Welt, Heineken aus den Niederlanden, hat im ersten Quartal weniger Bier verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank leicht um zwei Prozent - von 55,4 Millionen Hektoliter auf 54,1 Millionen Hektoliter. Heineken erklärte am Mittwoch, Grund dafür seien vor allem Saisoneffekte; Ostern fiel im vergangenen Jahr ins erste Quartal und wegen des Schaltjahrs gab es 2024 einen Verkaufstag mehr. 
Weinberg am Neckar

Weinernte in diesem Jahr eher klein - aber qualitativ gut

Die Weinernte in diesem Jahr dürfte nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) nicht sehr groß, dafür aber qualitativ gut ausfallen. "Spätfröste, viele Niederschläge und wechselhaftes Wetter während der Weinlese erforderten von den Betrieben einen starken Einsatz und höchste Flexibilität", erklärte das DWI. "Dafür wurden sie am Ende bundesweit mit tollen Traubenqualitäten belohnt."
Weinberg am Neckar

Deutsche Winzer erwarten schlechte Weinernte

Die Weinernte fällt in diesem Jahr schlecht aus: Die deutschen Winzer und Winzerinnen gehen von einer Erntemenge von 8,26 Millionen Hektolitern Weinmost aus, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Das wären 4,9 Prozent weniger als im Vorjahr und 7,3 Prozent weniger als im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre.
Brauereien in Corona-Not: Hektoliter in den Abfluss: Diese Bilder schmerzen jeden Bier-Liebhaber

Brauereien in Corona-Not Hektoliter in den Abfluss: Diese Bilder schmerzen jeden Bier-Liebhaber

Sehen Sie im Video: Hektoliter in den Abfluss – diese Bilder schmerzen jeden Bier-Liebhaber.






Diese Bilder tun nicht nur Bier-Liebhabern weh, sondern natürlich besonders denen, die vom Bier leben müssen. So wie hier in der Ayinger Privatbrauerei, etwa 25 Kilometer von München entfernt, wird das Bier in vielen deutschen Brauereien derzeit in den Abfluss geschüttet. Bier ist ein verderbliches Lebensmittel. Und nach dem Lockdown der vergangenen Monate ist die Grenze der Haltbarkeit erreicht. Kneipen und Restaurants sind geschlossen, die Nachfrage nach Fassbieren ist eingebrochen. Nach einer Umfrage des Deutschen Brauer-Bundes verzeichneten Brauereien 2020 ein durchschnittliches Umsatzminus von 23 Prozent. Franz Inselkammer ist Geschäftsführer der Ayinger Privatbrauerei: "Wir lieben, was wir tun, wir sind sehr stolz auf das, was wir tun. Und das bedeutet, möglichst gutes Bier zu brauen. Und das vernichten zu müssen, ist etwas, was uns in der Seele wehtut." "Von Woche zu Woche geraten immer mehr Brauereien, Brauereigaststätten und Fachgroßhändler unverschuldet in existenzielle Not und sind von Insolvenz bedroht", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Offenen Brief, den mehr als 300 Brauereien unterzeichnet haben. Der Flaschenbierabsatz im Handel könne die massiven Umsatzverluste im Gastgewerbe und die Einbußen beim Export nicht annähernd auffangen. Während für die Gastronomie Hilfsmaßnahmen entwickelt wurden, seien die 1500 deutschen Brauereien bis auf wenige Ausnahmen leer ausgegangen. Schnelle Hilfe sei nötig, sagt Inselkammer: "Unsere Wünsche wären, dass wir bei der Fixkostenerstattung für verderbliche Lebensmittel nicht vergessen werden, dass unsere Wirte da nicht vergessen werden, sondern auch diese eine Erstattung dafür bekommen. Eine große Hilfe für uns wäre auch, wenn die Brauereigasthöfe bei den November-/Dezemberhilfen als Gastronomie-Betrieb anerkannt werden und nicht schlechter gestellt werden." Vier Monate lang waren 2020 Gaststätten, Restaurants, Kneipen, Bars und Hotels geschlossen. Und ein Ende des seit Anfang November 2020 bestehenden, zweiten Lockdowns ist noch nicht in Sicht. Und so werden wohl noch weitere Hektoliter Bier im Gully landen.