Konjunkturerholung

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Video: Deutliches Ausrufezeichen - Habeck rechnet mit allmählicher Konjunkturerholung

Video Deutliches Ausrufezeichen - Habeck rechnet mit allmählicher Konjunkturerholung

STORY: (Hinweis: Dieser Beitrag ist ohne Sprechertext.) O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: "Vor diesem schwierigen Umfeld sind die verbesserten Wachstumsaussichten wirklich beachtlich. Die deutsche Wirtschaft hat sich als anpassungs- und widerstandsfähig erwiesen. Die schrittweise Erholung, die wir schon in dem ersten Quartal gesehen haben, setzt sich fort. Sie betrifft sowohl die Produktionszahlen wie den Geschäftsklimaindex. Deswegen korrigiert die Bundesregierung ihre Prognosen für das Jahr '23 nach oben von 0,2 auf 0,4. Das ist natürlich gemessen an normalen Jahren überhaupt nicht befriedigend. Gemessen an dem, was wir noch im Winter des Jahres '22/'23 befürchten mussten, ist es ein deutliches Ausrufezeichen." ://: "Aber es geht runter, der Scheitelpunkt der Inflation ist erreicht. Auf 2024 hin werden wir dann mit 2,7 Inflation rechnen bzw. es erwarten. Wir sehen einen deutlichen Rückgang bei den Energiepreisen, die ja im letzten Jahr für enorme Belastung für Betriebe und Unternehmen, natürlich auch für Verbraucherinnen und Verbraucher, die für die Bürger insgesamt geführt haben." ://: "Also dass Wärmepumpen günstiger werden, erwarten wir insgesamt durch den Markthochlauf, den wir erleben werden. Und die Beteiligung von Carrier Global bei Viessmann wird auch dazu führen, dass die Wärmepumpen des Hauses Viessmann günstiger werden. Denn der ganze Sinn der Operation ist ja, mehr zu produzieren." ://: "Viessmann hat ein attraktives Produkt. Der deutsche Markt weitet sich aus. Um konkurrenzfähig zu bleiben, hat Viessmann einen finanzstarken Partner gesucht und sich entschlossen, einen Anteil seines Unternehmens zu verkaufen. Aber es ist eben eine Stärkung der Produktionskapazitäten in Deutschland und damit ein Bedienen des deutschen Marktes, um auch die Produktion von in diesem Fall dann Wärmepumpen hier auf hohem Niveau mit Arbeitsplatzsicherung und einer Fertigungstiefe, die sich verstärken wird, zu erhalten. Das ist die Selbstauskunft des Unternehmens. Und dann, ich wies darauf hin, werden wir natürlich im Rahmen der Investitionsprüfung schauen, dass das auch so eingelöst wird."
Video: Dax startet Handelswoche mit Gewinnen

Video Dax startet Handelswoche mit Gewinnen

Die Kursverluste in der Vorwoche haben an der Frankfurter Börse die Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen. Der Dax startete knapp ein Prozent fester mit 15.930 Punkten in die neue Woche. Nach Einschätzung von Analysten wirken aber die Sorgen der vergangenen Woche nach. Es zeichne sich immer deutlicher ab, dass China als wirtschaftliches Zugpferd der Region vorerst ausfalle, hieß es. Dies habe entsprechende Konsequenzen für die globale Nachfrage. Die Furcht vor einem Ausbremsen der Konjunkturerholung wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus belastete auch weiter die Stimmung. Vergangene Woche wurden die Sorgen durch die Aussicht auf abebbende Geldströme der US-Notenbank verstärkt. Nach den jüngsten Sitzungsprotokollen gingen Anleger davon aus, dass die Fed schneller handeln könnte als gedacht. Innerhalb der Fed ist die Diskussion voll im Gange, wann die Notenbank am besten den Ausstieg aus den Käufen einleiten sollte. Weitere Hinweise auf den möglichen Zeitpunkt erhoffen sich Investoren nun von der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag bei der Jahreskonferenz in Jackson Hole. Im Handelsverlauf am Vormittag gab der Dax einen Teil der Kursgewinne wieder ab.