Gut ein Jahr nach der Insolvenz der MV Werften warten noch immer viele der dort einst beschäftigten Schiffbauer auf einen beruflichen Neustart. Auf einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag (10.00 Uhr) in Schwerin soll Bilanz zum Wirken der Transfergesellschaft gezogen und über die aktuelle Situation an den Werftstandorten Wismar, Rostock und Stralsund informiert werden. Die Gesellschaft, die viele Mitarbeiter aufgefangen und vor der Arbeitslosigkeit bewahrt hatte, war Ende Januar ausgelaufen. Zuletzt hatte noch etwa ein Viertel der einst 3100 Werft-Mitarbeiter in der Transfergesellschaft auf ein neues Jobangebot gewartet.