Online-Shopping: Diese Rückgabe-Rechte haben Verbraucher
Von Versandkosten bis OriginalkartonDiese Rückgabe-Rechte haben Verbraucher beim Online-Shopping
Achtung beim Matratzenkauf im Netz: Zwar ist der Versand meist kostenlos, doch wer die Matratze zurückgeben will, sollte das Kleingedruckte lesen. Denn die Kosten für den Rückversand können schnell sehr teuer werden. Per Sperrgut verlangen Speditionen 150 Euro und mehr.
Wer viel im Netz shoppt, behält nicht alles. Doch wie ist das mit den Rücksendekosten? Und muss die Ware im Originalkarton zurückgeschickt werden? Eine Übersicht zu den Verbraucherrechten.
Wenn es um Rücksendungen geht, ist Deutschland Spitze: Im europäischen Vergleich schickten deutsche Verbraucher im Jahr 2020 besonders viel zurück. Laut einer Studie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel bevh lag die Retourenquote in Deutschland bei rund sechs Prozent, während diese im Ausland nur 3,8 Prozent beträgt.
Doch welche Rechte haben Verbraucher? Und was geschieht, wenn die Ware auf dem Hinweg zum Kunden beschädigt wird? Tatsächlich müssen Kunden die Kosten für ihre Rücksendung zahlen. Allerdings übernehmen gerade die größeren Online-Shops wie Zalando diese Kosten und legen den Lieferungen direkt Rücksendeetiketten bei.
Ihre Rechte als Verbraucher: Welche Artikel man zurückgeben darf - und welche nicht
Zurückschicken
Wer Artikel im Internet gekauft hat, kann seine Bestellung ohne Begründung innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Ware widerrufen. Nach der Erklärung des Widerrufs haben Sie nun zwei Wochen Zeit, um die Ware an den Händler zurückzuschicken. Einige Händler bieten deutliche längere Rücksendefristen an.
Das ist ein Service, einen rechtlichen Anspruch haben Kunden nicht auf Kostenübernahme. Zumindest nicht im Regelfall. Das kann vor allem dann ärgerlich und sehr teuer werden, wenn nach Lieferung klar wird, dass der Händler im Ausland sitzt und die Rücksendekosten vom Käufer gestemmt werden müssen.
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