
Tschechische Republik
Tschechien verfügt über sechs Kernreaktoren, die etwa ein Drittel ihres Stroms erzeugen. Sie befinden sich in den AKW Dukovany und Temelin (Foto). Die Regierung bekennt sich klar zur Zukunft der Kernenergie, was sie 2015 in ihrer Energiepolitik erneut bekräftigt hat. Bis 2040 soll die Kernkraftkapazität deutlich ausgebaut werden. Die Politik ist Teil der Verpflichtung des Landes, die Ziele der Europäischen Union zur Senkung der Kohlenstoffemissionen zu erfüllen.
Kernkraft soll zur Hauptquelle der Stromerzeugung werden. Ihr Anteil soll von 35 auf 46-58 Prozent im Jahr 2040 steigen. Dazu sollen weitere Blöcke in Dukovany und Temelin gebaut werden und die bestehen Reaktoren aufgerüstet werden.
Darüber hinaus wird in der Energiestrategie empfohlen, die aus Kernenergie gewonnene Wärme verstärkt für die Beheizung großer städtischer Ballungsräume zu nutzen. Wenn die Kernenergie noch lange Zeit genutzt werden soll, müssten auch Standorte für zusätzliche Kernkraftwerke nach 2040 geprüft und gegebenenfalls vorbereitet werden
Tschechien verfügt über sechs Kernreaktoren, die etwa ein Drittel ihres Stroms erzeugen. Sie befinden sich in den AKW Dukovany und Temelin (Foto). Die Regierung bekennt sich klar zur Zukunft der Kernenergie, was sie 2015 in ihrer Energiepolitik erneut bekräftigt hat. Bis 2040 soll die Kernkraftkapazität deutlich ausgebaut werden. Die Politik ist Teil der Verpflichtung des Landes, die Ziele der Europäischen Union zur Senkung der Kohlenstoffemissionen zu erfüllen.
Kernkraft soll zur Hauptquelle der Stromerzeugung werden. Ihr Anteil soll von 35 auf 46-58 Prozent im Jahr 2040 steigen. Dazu sollen weitere Blöcke in Dukovany und Temelin gebaut werden und die bestehen Reaktoren aufgerüstet werden.
Darüber hinaus wird in der Energiestrategie empfohlen, die aus Kernenergie gewonnene Wärme verstärkt für die Beheizung großer städtischer Ballungsräume zu nutzen. Wenn die Kernenergie noch lange Zeit genutzt werden soll, müssten auch Standorte für zusätzliche Kernkraftwerke nach 2040 geprüft und gegebenenfalls vorbereitet werden
© Armin Weigel / DPA