
Indien
In Indien macht die Kernkraft gerade einmal drei Prozent der Stromerzeugungskapazität aus. Gründe dafür sind Mangel an ausländischen Investitionen und Widerstand von Kritikern wegen Sicherheitsfragen. Und da Indien aufgrund seines Atomwaffenprogramms nicht unter den Atomwaffensperrvertrag fällt, war das Land 34 Jahre lang vom Handel mit Kernkraftwerken und -materialien weitgehend ausgeschlossen, was die Entwicklung der zivilen Kernenergie bis 2009 behinderte.
Dennoch will die Regierung die Kernkraftkapazitäten im Rahmen ihres massiven Infrastrukturentwicklungsprogramms ausbauen: 22 Reaktoren in sieben AKW sind in Betrieb – weitere sollen folgen. Acht Reaktorblöcke werden zurzeit gebaut.
In Indien macht die Kernkraft gerade einmal drei Prozent der Stromerzeugungskapazität aus. Gründe dafür sind Mangel an ausländischen Investitionen und Widerstand von Kritikern wegen Sicherheitsfragen. Und da Indien aufgrund seines Atomwaffenprogramms nicht unter den Atomwaffensperrvertrag fällt, war das Land 34 Jahre lang vom Handel mit Kernkraftwerken und -materialien weitgehend ausgeschlossen, was die Entwicklung der zivilen Kernenergie bis 2009 behinderte.
Dennoch will die Regierung die Kernkraftkapazitäten im Rahmen ihres massiven Infrastrukturentwicklungsprogramms ausbauen: 22 Reaktoren in sieben AKW sind in Betrieb – weitere sollen folgen. Acht Reaktorblöcke werden zurzeit gebaut.
© Dinodia Photo / Imago Images