Markus Söder

Was Markus Söder, geboren 1967, schon alles war: Journalist, CSU-Generalsekretär, Bayerischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Minister für Umwelt- und Gesundheit in Bayern, jetzt ist ...

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Artikel zu: Markus Söder

Merz am Dienstag bei Besuch in Stuttgart

"Stadtbild"-Debatte: Kritik an Merz weitet sich aus - Sozialflügel für Stilwechsel

Die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wegen seiner Äußerungen zu Migranten im "Stadtbild" weitet sich aus. Der Generalsekretär des Koalitionspartners SPD, Tim Klüssendorf, nannte die Aussagen "schwer erträglich". Der Chef des CDU-Sozialflügels, Dennis Radtke, kritisierte den Stil des Kanzlers. Von der CSU bekam Merz hingegen Beifall. Der Kanzler selbst wollte sich am Dienstag nicht mehr zu dem Thema äußern.

Was Markus Söder, geboren 1967, schon alles war: Journalist, CSU-Generalsekretär, Bayerischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Minister für Umwelt- und Gesundheit in Bayern, jetzt ist er Finanzminister. Doch sein Ehrgeiz ist damit nicht gestillt. Söders Fernziel: Ministerpräsident in Bayern. Ob er es einmal schafft, ist offen. Denn pflegeleicht ist dieser Mann nicht. Weicht keinem politischen Krach aus, auch nicht mit der Schwesterpartei CDU. Und marschiert immer auf populistischem Weg. Kämpfte sowohl für die Fortsetzung der TV-Sendung "Unser Sandmännchen" als auch für das Singen der Nationalhymne in Klassenzimmern. Ein typischer Söder-Satz: "In Schulen gehören Kruzifixe und keine Kopftücher." Markus Söder wird nachgesagt, wiederholt versucht zu haben Einfluss auf die Berichterstattung öffentlich rechtlicher Medien zu nehmen.