Kaufberatung Familienvans – wenn Preis und Platz entscheiden | STERN.de

Zur Galerie Kaufberatung Familienvans – wenn Preis und Platz entscheiden

Im Volkswagen-Konzern hat sich Skoda gerade in den vergangenen Jahren einen Namen als Familienmarke machen können, auch wenn das Preisniveau nicht mehr derart günstig ist wie ehemals. Auch bei Skoda sucht man einen echten Van vergeblich, doch mit dem 4,70 Meter langen Skoda Octavia Combi ein variables Familienmodell — Im Volkswagen-Konzern hat sich Skoda gerade in den vergangenen Jahren einen Namen als Familienmarke machen können, auch wenn das Preisniveau nicht mehr derart günstig ist wie ehemals. Auch bei Skoda sucht man einen echten Van vergeblich, doch mit dem 4,70 Meter langen Skoda Octavia Combi ein variables Familienmodell

© Škoda Auto

Unter den geräumigen Familienmodellen ist der Citroen Berlingo in Europa eine feste Größe. Der Franzose ist einer der wenigen Hochdachkombis, der sich über die Jahrzehnte im Modellangebot gehalten hat. Dabei hat er nicht nur Platz im Überfluss für den nächsten Ausflug mit jedem nur erdenklichen Freizeitgerät, sondern auch die nahezu freie Wahl des Antriebs, denn der geräumige Franzose ist als Benziner, Diesel oder Elektroversion zu bekommen – zu Preisen ab 23.540 Euro

Das Ladevolumen: üppige 775 bis 1050 Liter – praktisch zu be- und entladen per Schiebetür. Leider ist die 100 kW / 136 PS starke Variante des e-Berlingo mit einem Preis ab 36.940 Euro alles andere als günstig. Der Mehrpreis lässt sich durch etwaige Ersparnisse beim Kraftstoff über die Lebenszeit kaum herausfahren, und die maximale Reichweite ist mit 350 Kilometern durch den 50-kWh-Akku recht überschaubar

Praktisch: Der Citroen Berlingo ist in zwei Radständen erhältlich, und wem die normale Version mit ihrer Länge von 4,40 Metern nicht reicht, der kann sich für die XL-Version mit einem Längenzuwachs von 35 cm entscheiden. Bei der Elektroversion ist bei schmalen 132 km/h Schluss – das macht längere Autobahntouren zäh

Wer an günstige Autos für die Familie denkt, dem kommt schneller als andere Marken der Renault-Ableger Dacia in den Sinn. Einen echten Familienvan gibt es bei Dacia aktuell nicht, jedoch mit dem Jogger einen geräumigen Kombi, der die Stärken von Van und SUV in sich trägt. Auf gerade einmal 4,55 Metern Länge gibt es Platz für fünf und notfalls sogar sieben Personen

Mit wenigen Handgriffen lässt sich der Familienkombi vom Siebensitzer zum geräumigen Großtransporter mit einem Gepäckvolumen von bis zu 1.800 Litern machen. Die Ladelänge: stattliche zwei Meter. Wer ein besonders sparsames Modell im Alltag bewegen will, ist mit dem Dacia Jogger Hybrid 140 gut bedient. Der Normverbrauch liegt mit unter fünf Litern Super auf 100 Kilometern auf Dieselniveau

Wer es günstiger will, entscheidet sich für den 110 PS starken Basisbenziner oder überlegt, ob die 100 PS starke Version mit bivalentem Autogasantrieb der richtige Antrieb sein könnte. Preislich geht es bei gerade einmal 17.990 Euro los. Der Siebensitzer ist 1000 Euro teurer

Ford hat in den vergangenen Jahren nur selten positive Schlagzeilen gemacht und ist von vielen Einkaufslisten längst verschwunden. Dabei gibt es mit dem Tourneo Courier eine besonders interessante Version für Familien, die im Alltag viel Freiraum benötigen. Der Hochdachkombi ist sich über die Jahre mit seinem variablen Platzangebot treu geblieben

Der Kölner bietet Platz für fünf Personen oder ein gigantisches Ladevolumen von 570 bis über 2100 Litern. Mit einer Länge von 4,35 Metern ist der Ford Tourneo Courier in der Kompaktklasse unterwegs, bietet jedoch Raum wie ein großer Kombi oder eben ein Van. Besonders praktisch sind nicht nur die weit aufschwingende Heckklappe, sondern auch die beiden Schiebetüren

Preislich geht es bei 25.000 Euro für den 125-PS-Benziner los, der wahlweise mit Handschaltung oder Doppelkupplungsgetriebe zu bekommen ist. Wer will, kann seinen Tourneo auch von einem Elektromotor mit 100 kW / 136 PS antreiben lassen. Die Reichweite ist nicht einmal 300 km jedoch sehr überschaubar. Das gilt mit knapp 36.000 Euro allerdings nicht für den Preis

Im Volkswagen-Konzern hat sich Skoda gerade in den vergangenen Jahren einen Namen als Familienmarke machen können, auch wenn das Preisniveau nicht mehr derart günstig ist wie ehemals. Auch bei Skoda sucht man einen echten Van vergeblich, doch mit dem 4,70 Meter langen Skoda Octavia Combi ein variables Familienmodell

Keine Chance für sieben Personen, aber viel Platz für vier oder notfalls auch fünf Personen und somit die ganze Familie. Preislich startet der 115 PS starke Basisbenziner Octavia 1.5 TSI knapp unter 28.500 Euro. Nach oben geht es mit sportlichen RS-Modellen und Komfortausstattung allerdings bis über 50.000 Euro

LED-Scheinwerfer, Klimaanlage, Sitzheizung und Bordentertainment gibt es in der günstigsten Ausstattungsvariante Essence ebenso wie einen 640 Liter großen Laderaum, der sich durch Umlegen der Rückbank auf bis zu 1.700 Liter erweitern lässt – auf Wunsch sogar mit elektrischer Heckklappe. Mit 203 km/h Höchstgeschwindigkeit und einem Normverbrauch von unter sechs Litern Super auf 100 Kilometern sind lange Urlaubstouren ohne Ladestopps kein Problem

Nicht günstig, aber cool. Nach langem Hin und Her ließ Volkswagen seinen einstigen Bulli mit dem klassischen Design als Elektromodell neu auferstehen. Der ID Buzz ist ausschließlich als Elektromodell zu bekommen und hat abgesehen von dem schmucken Design und zeitgemäßen Antrieben zwei Probleme

Deutlich souveräner sind die Modelle mit 210 kW / 286 PS unterwegs, die eine Reichweite von deutlich über 400 Kilometern bieten, während die Basisversion kaum über 300 km schafft. Der Laderaum liegt je nach Version zwischen 1.121 und 1.340 Litern

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