Zukunftsvision

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Fruchtbarkeitsklinik der Zukunft

"Ectolife" 30.000 Babys pro Jahr: Futuristisches Konzept setzt auf künstliche Mutterleibe und Designer-Babys

Sehen Sie im Video: Futuristisches Konzept — Künstliche Mutterleibe und Designer-Babys könnten Teil unserer Zukunft sein.




Diese Bilder wirken wie aus einen Science-Fiction-Film. 


Bei dieser Animation handelt es sich um ein Konzept für Fruchtbarkeitskliniken in der Zukunft, das den öffentlichen Diskurs anregen soll. 


Hinter der Idee steckt der Berliner Biotechnologe- und Wissenschaftskommunikator Hashem Al-Ghaili. 


Der Name der Klinik soll “Ecto Life” sein – sie soll bis zu 30,000 Babys pro Jahr entstehen lassen können. 


Die Klinik soll es Paaren ermöglichen, ihren Kinderwunsch zu erfüllen und Embryos Genetisch zu manipulieren – doch das ist ethisch-moralisch überaus umstritten. In Deutschland ist es verboten, menschliche Embryonen gentechnisch zu verändern. 


“Ecto Life” soll es ermöglichen, sein Baby zu “designen”: Von Augen- und Haarfarbe bis hin zu körperlicher Stärke, Größe und Intelligenz kann alles entschieden, sowie Erbkrankheiten ausgeschlossen werden. 


Der Prozess, sowie die Entwicklung und der Zustand des Embryos sollen über das Handy des Kunden verfolgt werden können. 


Auch Geburten sollen sich ändern. Durch künstliche Gebärmuttern sollen Kaiserschnitte, natürliche Geburten und damit verbundene Komplikationen der Vergangenheit angehören.  


Außerdem soll “Ecto Life” ausschließlich durch erneuerbare Energien betrieben werden. 


Doch bei dem Projekt handelt es sich, falls es jemals Realität werden sollte, um Zukunftsmusik: 


Laut Hashem wird es mindesten 10-15 Jahre dauern, bis seine Vision von “Ecto Life” umgesetzt werden könnte – vorausgesetzt, dass ethisch-moralische Bedenken ausgeräumt und ein entsprechender gesetzlicher Rahmen geschaffen wird. 

Elon Musks Gehirnchip: Affe steuert Videospiel mit seinen Gedanken

Innovativer Gehirn-Chip Gruselig oder genial? Affe steuert Videospiel – nur mit Kraft seiner Gedanken

Sehen Sie im Video: Affe steuert Videospiel mit seinen Gedanken – mit Hilfe eines Chips im Gehirn.






Was bisher wir eine Zukunftsvision klang ist nun bereits Realität. Elon Musk, Gründer von Tesla, Paypal und SpaceX hat einen weiteren Punkt seiner To-Do-Liste abgehakt: Seine Firma Neuralink hat einen Gehirnchip entwickelt und einem Affen beigebracht das Computerspiel Pong zu spielen – nur mit der Kraft seiner Gedanken. 
Im Februar hatte Elon Musk angekündigt, dass er einem Affen einen Hirnchip einpflanzen werde. Jetzt hat Neuralink ein Video der Versuche veröffentlicht.
In dem Video demonstrieren Wissenschaftler die Herangehensweise. Zuerst haben sie dem Makake namens Pager beigebracht mit dem Joystick das Videospiel zu spielen. Dabei wurden die Hirnströme des Affen gemessen und  das Interface kalibriert.
Die Vorgehensweise klingt dabei ganz traditionell, trifft er den Ball, gibt es ein Leckerli als Belohnung aus einer Röhre. 
Und dann kommt der nächste Schritt. ALs nächstes zeigen die Wissenschaftler, wie er ohne Joystick weiterspielt. 
Jetzt erfolgt die Steuerung ausschließlich über seine Hirnströme, die von Musks Chip  mit dem Namen „N1 Link“ gemessen und an einen Computer übertragen werden. 
Neuralink hat einen Chip konstruiert, der mit den Teilen des Gehirns verbunden ist, die für die Steuerung der linken und rechten Körperhälften zuständig sind.
In einem weiteren Video zeigt Nauralink, wie die Hirnströme während des Spielens gemessen werden. 
Ziel der Forschung ist aber nicht, Tieren menschliche Spiele beizubringen, sondern medizinische Fortschritte. So sollen beispielsweise gelähmte Menschen wieder gehen lernen oder über das Interface und ein angeschlossenes Smartphone mit der Außenwelt kommunizieren.