Die Hersteller aus Europa, Asien und den USA zeigen dieses Jahr mehr als 100 Neuheiten und Studien. Es werden an der Seine mehr als 1,4 Millionen Besucher erwartet.
Das Entwicklungstempo auch in der Automobilindustrie hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugelegt. Da reicht es nicht mehr, nur alle zwei Jahre im Herbst nach Frankfurt am Main aufs Messegelände zu pilgern und die neuesten Entwicklungen zu präsentieren. Und bis zum Frühjahrsmeeting am Genfer See ist es auch noch ein halbes Jahr hin. Was sich immer breiter auftut, ist eine klassische Lücke. Eine Lücke, die immer mehr der Pariser Salon Ende September ausfüllt.
Designer Kunst aus Frankreich
Dass die Show an der Seine für die schnelllebige Branche enorm an Bedeutung gewonnen hat, zeigt sich gerade in diesem Jahr. Vom 30. September bis 15. Oktober sind dort die Neuheiten und spektakulären Studien vor allem der in Europa agierenden Autobauer zu sehen. Ausstellungsstücke, die sich zum Beispiel die Leipziger bei ihrer Auto Mobil International (AMI) wünschen würden - aber wegen der engen zeitlichen Nähe zum Genfer Salon nur selten bekommen. Die Mondiale de l' Automobile, wie sie offiziell heißt, zeigt denn auch alles, was die Automobilhersteller in den nächsten Monaten auf den europäischen Markt bringen wollen. Und dient ihnen gleichzeitig auch dazu, mit ihren Studien zu prüfen, wie's die geschätzte Kundschaft gerne hätte. Besonders die französischen Autohersteller zeigen trotz aller Kostendämpfungsmaßnahmen Design-Experimente, die man ansonsten wohl nur in Tokio bestaunen könnte.
Die Highlights
Die Highlights in diesem Jahr sind Modelle wie der neue Kia C’eed, der Alfa Romeo 8c, der Mercedes CL 500, ein strahlend weißes BMW M6 Cabriolet oder der neue Mini Cooper. Doch auf dem Pariser Salon bekommen Studien erwartungsgemäß eine besonders große Aufmerksamkeit. Hier sind Modelle wie der Citroen Métisse, der Dodge Avenger, der sportliche Ford Mondeo oder ein sportlich-grüner VW Iroc zu bewundern.
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