Herstellung

Artikel zu: Herstellung

Wasserpfeife

Großangelegte Razzia wegen illegaler Herstellung von Shishatabak in Berlin

Wegen der Herstellung und des Vertriebs von illegalem Shishatabak sind bei einer großangelegten Razzia in Berlin am Mittwoch drei Tatverdächtige festgenommen worden. Stadtweit durchsuchten mehr als 240 Beamte 20 Objekte, bei denen insgesamt sechs Tonnen Wasserpfeifentabak, 8500 unversteuerte E-Zigaretten, Bargeld sowie diverse Grundstoffe zur Herstellung von Shishatabak sichergestellt wurden, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Zollfahnungsamt der Hauptstadt gemeinsam mitteilten. 
Home-made

Home-made

Eine muslimische Inderin stellt Fadennudeln her, die zur Herstellung einer traditionellen Süßspeise verwendet werden. Diese wird während des Ramadans gegessen.
Justitia-Figur

Bewährungsstrafe für Rechtsextremisten wegen Herstellung von Kriegswaffen

Das Landgericht Düsseldorf hat einen Rechtsextremisten wegen der Herstellung und des Besitzes von Kriegswaffen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt. Zudem soll er 50 Sozialstunden leisten und ein Gespräch bei einem Ausstiegsprogramm führen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Demnach sah es die Kammer am Montag als erwiesen an, dass der Mann in mehreren Fällen Kriegswaffen hersgetellt und besessen hatte.
Gold Apollo-Chef Hsu Ching-kuang

Taiwanische und ungarische Firma streiten Herstellung explodierter Pager ab

Nach der Explosion hunderter mit Sprengstoff präparierter Pager der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon haben sowohl das taiwanische Unternehmen Gold Apollo sowie auch sein ungarischer Partner BAC Consulting KFT abgestritten, die betroffenen Geräte produziert zu haben. BAC sei ein "Zwischenhändler ohne Produktions- oder Betriebsstätte in Ungarn", erklärte auch der ungarische Regierungssprecher Zoltan Kovacs im Onlinedienst X. Die betroffenen Geräte hätten sich nie auf ungarischem Boden befunden.
Ingenieur E-Fuels

Versuchsanlage Freiberger Forscher: "E-Fuels sind sofort einsatzbereit"

Sehen Sie im Video: Ingenieure erklären Produktion von E-Fuels.




Ortstermin in Freiberg in Sachsen. In einer Versuchsanlage der TU Bergakademie Freiberg werden sogenannte E-Fuels hergestellt. E-Fuels, kurz für das englische Wort elecrofuels, sind synthetische Kraftstoffe, mit denen Verbrennungsmotoren betrieben werden können. Sie werden mithilfe von Strom aus Wasser und CO2 hergestellt. Wird Ökostrom genutzt und das benötigte CO2 aus der Atmosphäre gewonnen, sind E-Fuels theoretisch klimaneutral einsetzbar. In der Anlage in Freiberg wurden bisher mehr als 45.000 Liter E-Fuel hergestellt. René Stahlschmidt, Vertriebsleiter Chemieanlagenbau Chemnitz: "Das Produkt, was wir erzeugen, ist normkonform. Es kann in jedem Verbrennungsmotor, wenn er den ein Ottomotor ist, betrieben werden und auch die Technologie ist marktreif. Also von daher - der Grundstock ist gelegt, um jetzt auch großtechnisch loslegen zu können." Als Rohstoff für das Benzin hat man sich in Freiberg für Methanol entschlossen, das dann in einem Reaktor zu Benzin verarbeitet wird. Weil dies in nur einem Prozessschritt geschehe, sei das Verfahren sehr kosteneffizient und erfordere nur geringe Investitionskosten, erklärt Martin Gräbner, Professor für Energieverfahrenstechnik an der TU Bergakademie Freiberg. Er ist der Auffassung, dass man mehrgleisig fahren müsse, um die Treibhausgasemissionen im Transportsektor spürbar zu reduzieren: Martin Gräber, Professor für Energieverfahrenstechnik "Das heißt, die Elektromobilität wird aufwachsen. Auch Wasserstoff wird in verschiedenen Bereichen seine Rolle spielen. Und um einfach schnell zu sein und auch in Zukunft ländliche Regionen, wo vielleicht Ladeinfrastrukturen oder so nicht einfach installierbar sind. Dort sehe ich eine Chance und auch eine Zukunft für den Verbrennermotor, der dann mit reinen E-fuels neu zugelassen und betrieben wird." Im Moment ist die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen noch verhältnismäßig aufwändig und teuer. Experten gehen aber davon aus, dass sich das schnell ändern könnte. Unter der Voraussetzung, dass die synthetischen Kraftstoffe in der industriellen Großproduktion hergestellt werden. Die Erkenntnisse, die hier in Freiberg gewonnen werden, könnten dafür sehr nützlich sein.