Das vor 100 Jahren gegründete Tunnelnetz der Pariser U-Bahn ist 220 Kilometer lang. Bei Wartungsarbeiten in riskanten Schächten bekommen die Mitarbeiter nun High-Tech-Unterstützung.
Paris Zu gefährlich für Menschen: Roboterhund "Perceval" inspiziert Tunnel der Metro

Sehen Sie im Video: Roboterhund inspiziert gefährliche Tunnel der Metro in Paris.
Paris, Frankreich: Digitale Spürnase im Untergrund "Perceval" ist ein Roboterhund. Auf Einsatz im Metro-Tunnelnetz. Mit 360°-Kamera und Infrarot-Sensor. Das Metro-Netz ist 100 Jahre alt. Mit 308 Stationen auf 220 Km Länge. Perceval kommt in die riskantesten Schächte. William Niepceron, Infrastruktur-Inspektor: "Vor Perceval sind wir entweder nicht hier reingegangen, oder wir haben es getan, haben aber die Gesundheit der Arbeiter gefährdet. Dank Perceval können wir nun hinein, ohne dass die Arbeiter in Gefahr sind – und wir können Standorte überwachen, die wir vorher nicht unbedingt überwachen konnten." Der Roboter wurde von Boston Dynamics gebaut. Rund 100.000 Euro hat die Verkehrsgesellschaft für ihn bezahlt.
Paris, Frankreich: Digitale Spürnase im Untergrund "Perceval" ist ein Roboterhund. Auf Einsatz im Metro-Tunnelnetz. Mit 360°-Kamera und Infrarot-Sensor. Das Metro-Netz ist 100 Jahre alt. Mit 308 Stationen auf 220 Km Länge. Perceval kommt in die riskantesten Schächte. William Niepceron, Infrastruktur-Inspektor: "Vor Perceval sind wir entweder nicht hier reingegangen, oder wir haben es getan, haben aber die Gesundheit der Arbeiter gefährdet. Dank Perceval können wir nun hinein, ohne dass die Arbeiter in Gefahr sind – und wir können Standorte überwachen, die wir vorher nicht unbedingt überwachen konnten." Der Roboter wurde von Boston Dynamics gebaut. Rund 100.000 Euro hat die Verkehrsgesellschaft für ihn bezahlt.