Präsidenten, Schlachten, Territorien US-Kampfflotte: Warum Kriegsschiffe und Flugzeugträger heißen, wie sie heißen

Darum heißen diese US-Schiffe nach US-Präsidenten.
© US NAVY / AFP
Städte, Tiere oder Präsidenten – die Namen von US-Kriegsschiffen sind vielfältig. Kurz nach 1900 führt die US-Navy ein konsequentes Benennungssystem für ihre Schiffe ein. Schlachtschiffe tragen seitdem die Namen von Bundesstaaten oder US-Territorien. Wie zum Beispiel die USS Maine. Flugzeugträger wiederum werden nach großen Schlachten benannt, U-Boote nach Fischen oder Meerestieren. Tragen die Schiffe hingegen die Namen von US-Städten, handelt es sich um Kreuzer. Auch berühmte Persönlichkeiten der US-Geschichte dienen als Namensgeber. Darunter sind vor allem viele Ex-Präsidenten. Mittlerweile wird das System nicht mehr durchgängig angewandt. Auch andere Flugzeugträger sind nach Präsidenten benannt. Beispiele sind die USS George Washington, John F. Kennedy und George H.W. Bush.
Die U. S. Navy benennt die Schiffe ihrer Kampfflotte lange nach einem konsequenten System. Manche heißen wie Bundesstaaten, andere tragen die Namen von ehemaligen Präsidenten. Entscheidend ist zum Beispiel, um welchen Typ Schiff es sich handelt. 

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