Android Whatsapp-Aus im November: Einige Smartphone-User müssen schon bald auf den Messenger verzichten

Bei vielen Android-Nutzer:innen droht das WhatsApp-Aus
Bei vielen Android-Nutzer:innen droht das WhatsApp-Aus
© Rafael Henrique/ / Picture Alliance
Viele Smartphone-Nutzer:innen müssen in einigen Tagen auf den beliebten Messenger-Dienst Whatsapp verzichten. Für ältere Android-Handys läuft der Support aus. Diese Modelle können deshalb fortan die App nicht mehr verwenden. 

Bereits in wenigen Tagen droht vielen Android-Nutzer:innen das Aus für Whatsapp: Ab dem 1. November läuft für viele Smartphones der Support aus. Das bedeutet, dass man als betroffene Person den beliebten Messenger nicht mehr nutzen kann. Der Grund liegt bei möglichen Sicherheitslücken, die der Messenger nicht mehr schließen kann und die Programme somit anfälliger für Hackerangriffe werden lassen. 

Smartphones mit einer älteren Version als Android 4.1 betroffen

Wie nun bekannt wurde, werden ab November Smartphones mit einer älteren Version als Android 4.1 nicht mehr unterstützt. Glaubt man den Zahlen von Statista, nutzen jedoch gerade einmal 0,04 Prozent aller Android-Geräte derzeit noch die Version 4.0 – betroffen sind also nur sehr alte Handys. 

Laut "chip.de" können WhatsApp-Nutzende mit den besagten Betriebssystemen dann kein neues Konto mehr erstellen und auch das erneute Verifizieren eines bestehenden Whatsapp-Accounts soll nicht mehr möglich sein. Whatsapp selbst könne dann noch Nachrichten empfangen, diese werden aber nicht mehr auf dem Gerät angezeigt, so das Technik-Portal. 

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Das können Betroffene jetzt tun 

"chip.de" schreibt, derzeit kursiere im Internet eine Liste mit 43 Smartphone-Modellen, auf denen Whatsapp ab November angeblich nicht mehr laufen soll. Doch diese sei fehlerhaft. Die dort genannten Modelle seien bei Markteintritt mit älteren Betriebssystemen ausgeliefert worden, allerdings stünde für viele dieser Handys ein Systemupdate auf eine weiterhin unterstützte Android-Version bereit. 

Wer dennoch betroffen ist, sollte nun schnellstmöglich prüfen, ob ein Update verfügbar ist oder perspektivisch sich nach einem neuen Handy mit aktuellem Betriebssystem umsehen. Dies sollte man nicht nur wegen WhatsApp tun: Ältere Betriebssysteme stellen ein generelles Sicherheitsrisiko dar. Eine entsprechende Auflistung von nicht unterstützten Systemen findet man auf der Support-Seite von WhatsApp. 

Quellen: "chip.de", Whatsapp

yak

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