Schwangerschaft Leandro war ein Wunschkind. Das erste Trimester war überstanden. Dann kam die Diagnose

Aufgeschrieben von Anja Reumschüssel
Eine traurige Schwangere steht am Fenster
Eine schwere Diagnose in der Schwangerschaft lässt die Mutter nicht aufgeben. Die Ärzte empfehlen eine Abtreibung, die Mutter kämpft für das Leben ihres Kindes
© Getty Images (Symbolbild)
Das Bild auf dem Ultraschall war niederschmetternd: Das Kind in ihrem Bauch konnte keinen Urin ablassen. Und damit begann die Odyssee von Vanessa G. durch deutsche Krankenhäuser.

Leandro ist ein Wunschkind. Er war noch nicht lange in meinem Bauch und gerade mal so groß wie meine Hand, da wusste ich schon: Er ist mein Ein und Alles. Wir sind seelenverwandt. Das erste Trimester hatten wir gerade überstanden, diese kritischen zwölf Wochen, in denen die meisten Fehlgeburten passieren. Ich fühlte mich sicher und freute mich auf das erste Strampeln in meinem Bauch. Dann kam die Diagnose. 

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