VG-Wort Pixel

Ho, Ho, Hochprozentig 24-mal Gin, Whisky & Co: Lohnt sich der Spirituosen-Adventskalender von Amazon?

Der Spirituosen-Adventskalender von Amazon
Der Spirituosen-Adventskalender von Amazon
© Christoph Fröhlich/stern
Jeden Tag Whisky, Gin und Rum bis Heiligabend: Spirituosen-Adventskalender sind ein beliebtes Geschenk. Wir haben den diesjährigen Adventskalender von Amazon getestet und verraten, ob sich ein Kauf lohnt.

Ungewöhnliche Adventskalender sind ein beliebtes Geschenk in der Vorweihnachtszeit. Es gibt sie mit Gewürzen und Make-up, Müsli und Lakritz, Chili-Saucen und Lego. Und auch Hobby-Bartender und Spirituosen-Liebhaber sind in den vergangenen Jahren zur Zielgruppe geworden. Kein Wunder, schließlich kommen jedes Jahr Hunderte neue Brände, Geiste und Liköre auf den Markt - und niemand kann diese alle probieren, ohne einen leeren Geldbeutel und bleibende Leberschäden zu riskieren.

Umso praktischer sind daher Adventskalender mit 24 ausgewählten Spirituosen im Miniaturformat. Einige Kalender sind monothematisch und enthalten etwa verschiedene Whisky- oder Rumsorten. Andere spiegeln die gesamte Vielfalt wider. Zu letzteren gehört der diesjährige Amazon Premium Spirituosen Adventskalender

Ho, Ho, Hochprozentig: 24-mal Gin, Whisky & Co: Lohnt sich der Spirituosen-Adventskalender von Amazon?
© Christoph Fröhlich/stern

Schickes Design

Der Adventskalender ist sehr hochwertig gestaltet. In der keilförmigen Box stecken 24 kleine, verzierte Pappschächtelchen, in denen jeweils eine Mini-Flasche à 40 oder gar 50 Milliliter enthalten ist. Eine ideale Menge, denn so kann man die Spirituose pur probieren und hat trotzdem noch genug übrig für einen Drink. Alternativ reicht die Menge auch, um sie mit 2-3 Freunden oder dem Partner zu teilen. Hebt man etwa die Whiskys auf, kann man damit direkt ein eigenes Tasting veranstalten.

Ho, Ho, Hochprozentig: 24-mal Gin, Whisky & Co: Lohnt sich der Spirituosen-Adventskalender von Amazon?
© Christoph Fröhlich/stern

Die Mischung der Spirituosen ist gelungen, der Schwerpunkt liegt jedoch klar auf Gin und Whisky - man sollte beides mögen, wenn man sich diesen Kalender zulegen möchte. Hier und da gibt es aber auch einen Brandy, Likör oder hochwertigen Rum.

Oftmals handelt es sich um bekannte Marken, es sind jedoch auch einige spannende Sorten darunter, die keine klassischen Supermarkt-Mitnahme-Produkte sind. Alle Produkte dürften selbst die meisten Leser*innen mit einer gut ausgestatteten Homebar nicht kennen.

Ho, Ho, Hochprozentig: 24-mal Gin, Whisky & Co: Lohnt sich der Spirituosen-Adventskalender von Amazon?
© Christoph Fröhlich/stern

SPOILER

Geheimtipps sind etwa der enthaltene Whitley Neill Rhubarb & Ginger (schmeckt mit Grapefruit-limonade und Limettensaft oder als "Le Gurk"), der Santa Teresa 1796 (perfekter Rum für einen "El Rey") oder der Glenlivet 12, ein Whisky mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Martini Fiero schmeckt prima mit Tonic

SPOILER ENDE

Ho, Ho, Hochprozentig: 24-mal Gin, Whisky & Co: Lohnt sich der Spirituosen-Adventskalender von Amazon?
© Christoph Fröhlich/stern

Viele hochwertige Sorten 

Nett: Es ist nicht sofort ersichtlich, welche Sorten im Kalender stecken, denn die Abbildungen im beiliegenden Booklet sind hinter Türchen mit einer Perforierung versteckt. So kann man sich jeden Tag überraschen lassen. In dem Büchlein befinden sich auch einige allgemeine Hintergrundinformationen zu Gin, Whisky und Co. sowie simple Rezepte. Wer aber bereits einmal ein Cocktailbuch durchgeblättert hat, dürfte hier nicht allzu viel Neues erfahren.

Der Preis des Kalenders liegt bei 80 Euro. Das ist kein Schnäppchen. Umgerechnet liegt der Preis mit 3,33 Euro je Fläschchen jedoch im normalen Bereich, zumal zehn der 24 Sorten als "normale" Flasche 25 bis 30 Euro kosten. Der Kalender ist somit ideal für all jene, die Gin und Whisky mögen und gerne neue Spirituosen kennenlernen.

Und noch ein Tipp: Wenn die Flaschen leer sind, kann der Kalender im kommenden Jahr wiederbefüllt werden. Das kommt gut an - und ist auch gut für die Umwelt.

Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

cf

Mehr zum Thema

Newsticker