
Tampen
Flüssigkeiten nehmen gerne den Weg des geringsten Widerstandes, bei einem Riss im Kaffeekuchen landet daher in der Tasse nur eine dünne Plörre. Dagegen hilft das Tampen: Das beherzte Pressen des gemahlenen Kaffees mit einem Stößel in den Siebträger. Hängt man den Träger danach in die Brühgruppe, wird der Kaffeekuchen noch einmal so gepresst, dass alle Kanäle zwischen den Kaffeekörnern gleich groß sind. Das heiße, unter hohem Druck stehende Wasser muss nun überall vorbei - und nicht nur durch bestimmte Stellen.
Flüssigkeiten nehmen gerne den Weg des geringsten Widerstandes, bei einem Riss im Kaffeekuchen landet daher in der Tasse nur eine dünne Plörre. Dagegen hilft das Tampen: Das beherzte Pressen des gemahlenen Kaffees mit einem Stößel in den Siebträger. Hängt man den Träger danach in die Brühgruppe, wird der Kaffeekuchen noch einmal so gepresst, dass alle Kanäle zwischen den Kaffeekörnern gleich groß sind. Das heiße, unter hohem Druck stehende Wasser muss nun überall vorbei - und nicht nur durch bestimmte Stellen.
© Philipp Möller