Semmelknödel sind eine beliebte Beilage, nicht nur in der Weihnachtszeit. Sie passen gut zu deftigen Speisen und können mit vielen verschiedenen Gerichten und Soßen kombiniert werden. Allerdings ist die Auswahl unterschiedlicher Sorten bislang sehr klein – und genau das möchten Janine Trappe und Felix Pfeffer jetzt ändern: Das Paar hat dem klassischen Semmelknödel ein Upgrade verpasst und obendrein auch noch ein Produkt entwickelt, das unverkauftem Brot aus Bäckereien eine zweite Chance gibt: Knödelkult. "Für uns ist der Knödel viel mehr als eine angestaubte Festtagsbeilage. Wir finden, er hat das Zeug zum Hauptdarsteller auf dem Teller. Mit Knödelkult wollen wir das beweisen!", ist das Duo überzeugt. Aber was genau steckt dahinter?
Gegen Lebensmittelverschwendung: Was steckt hinter Knödelkult?
Die Semmeln für die Knödel werden von Partner-Bäckereien getrocknet, zerkleinert und sortenrein geliefert. Anschließend müssen diese, je nach gewünschter Sorte, mit weiteren hochwertigen Zutaten sowie Wasser vermischt werden, damit die Knödelmasse aufquellen kann. Um die fertigen Semmelknödel anschließend länger haltbar zu machen (auch ungekühlt), werden sie in Gläser abgefüllt und eingekocht. Auf Konservierungsstoffe wird somit gänzlich verzichtet. Und welche Sorten hat Knödelkult zu bieten? Insgesamt fünf verschiedene Produkte haben Janine und Felix bis heute entwickelt:
Knödelkult im Test: Welche Sorte soll es sein?
Für den Geschmacks-Test hat eine stern-Mitarbeitern drei unterschiedliche Sorten gewählt: Semmelknödel mit feiner Petersilie, Semmelknödel mit würzigem Speck und Zwiebeln sowie Semmelknödel mit Mohn und süßen Mandeln. Für die Zubereitung musste die fertige Knödelmasse einfach nur aus dem Glas gekippt und mit einem Messer in gleichmäßige Scheiben geschnitten werden – was durch die feste Konsistenz überhaupt kein Problem darstellte. Anschließend wurden die Scheiben mit etwas Butter in einer Pfanne angebraten und verköstigt. Wie das Ganze live ausgesehen hat, wurde in unserer Fotostrecke oben festgehalten.
Fazit: So schneidet Knödelkult im Test ab
Nachdem die drei verschiedenen Knödelsorten angebraten wurden, kam der Geschmackstest – und der fiel bei der Testerin sehr positiv aus: "Die Semmelknödel sind super lecker und schmecken genau so, wie man es von ihnen erwartet. Am meisten überzeugen konnte mich die Sorte mit feiner Petersilie, da sie eine schöne Würze hat. Die deftige Variante mit Speck und Zwiebeln ist auch sehr lecker, schmeckt aber auch deutlich herzhafter. Die Knödel mit Mohn und Mandeln sind hingegen viel süßer im Geschmack, was vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Aber alles in allem hat mich Knödelkult überzeugt – von der nachhaltigen Herstellung über die leichte Zubereitung bis hin zum leckeren Geschmack. Besonders gefällt mir aber, dass dadurch weniger Brot im Müll landet."
Ob die Semmelknödel auch den Geschmackstest bei den Juroren bestehen, sehen Sie heute Abend in "Die Höhle der Löwen" um 20.15 Uhr auf VOX. Das Gründerpaar benötigt für den weiteren Ausbau seines Vertriebs 250.000 Euro und würde dafür zehn Prozent seiner Firmenanteile abgeben.
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