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Ohne Plastik? Wasserkocher aus Edelstahl: Darauf müssen Sie beim Kauf achten

Wasserkocher aus Edelstahl sind beliebte Küchenhelfer
Wasserkocher aus Edelstahl sind beliebte Küchenhelfer
© AleksandarGeorgiev / Getty Images
Wasserkocher aus Edelstahl sind beliebt, weil sie keine Schadstoffe an die erhitzte Flüssigkeit abgeben. Komplett plastikfrei ist ein Wasserkocher jedoch nie. Warum das nicht weiter schlimm ist und welche Geräte es gibt, lesen Sie hier. 

Inhaltsverzeichnis

Es gibt sie in zahlreichen Ausführungen: Wasserkocher aus Edelstahl, Glas, Plastik oder Keramik. Ersterem wird nachgesagt, besonders robust und leicht zu reinigen zu sein. Die glatte Oberfläche soll Kalk- und Schmutzablagerungen vermeiden und langlebiger sein als Modelle aus Glas oder Kunststoff. Darüber hinaus wird Edelstahl nachgesagt, dass er keinen Einfluss auf den Geschmack des Wassers hat und keine Schadstoffe abgibt. Ausschließlich aus Edelstahl kann ein Wasserkocher allerdings nicht bestehen. Das ist aber nicht schlimm, denn er kann nahezu plastikfrei sein. Stromkabel und Sockel bestehen meist aus Plastik, kommen aber mit dem erhitzten Wasser im Inneren des Geräts nicht in Kontakt. Es folgen Wasserkocher aus Edelstahl im Vergleich sowie allgemeine Kauftipps für den beliebten Küchenhelfer.

Wasserkocher aus Edelstahl: Modelle im Vergleich

Wer Wasserkocher statt Elektroherd oder Mikrowelle benutzt, um Wasser zu erhitzen, spart Strom und schützt das Klima. Neben Vorteilen für die Umwelt bieten die Geräte auch welche für die Gesundheit, indem sie schadstoffarm sind. Insbesondere solche Modelle aus Edelstahl.

Kompakter Wasserkocher aus Edelstahl

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Das Modell "Stelio" von Wmf besteht aus Edelstahl und hat ein Fassungsvermögen von 1,2 Liter. Ein größeres Gerät gibt es ebenfalls, darin finden 1,7 Liter Wasser Platz. Es handelt sich um einen elektrischen Wasserkocher mit Kalk-Wasserfilter und einer Leistung von 2400 Watt. Eine Wasserstandsanzeige zeigt außerdem an, wie viel Wasser sich im Gerät befindet.

Retro-Wasserkocher aus Edelstahl

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Dieser Wasserkocher aus Edelstahl von Ascot läuft ebenfalls elektrisch und das mit 2.200 Watt und einem Fassungsvermögen von 1,6 Liter. Das Retro-Design ist ein schöner Hingucker und der kabellose Wasserkocher findet Platz auf einem passenden Sockel aus Edelstahl. 

Großer Wasserkocher aus Edelstahl

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Der Wasserkocher von Philips fasst ganze 1,7 Liter und bietet damit viel Platz. Das Material besteht aus Edelstahl und der Wasserkocher läuft mit 2.200 Watt. Dazu gibt es eine LED-Beleuchtung sowie eine große Öffnung zum einfachen Befüllen. Der herausnehmbare Anti-Kalk-Schutzfilter soll mehr Sauberkeit und eine leichte Reinigung garantieren.

Kauftipps für Wasserkocher

Das Verbrauchermagazin Öko-Test hat im Mai 2020 einen Wasserkocher-Test durchgeführt und insgesamt 15 Geräte geprüft — darunter auch Modelle aus Kunststoff und Glas. Das Ergebnis können Sie gegen eine Gebühr in einem E-Paper nachlesen. Abgesehen von den Ergebnissen verrät Öko-Test, welche Kriterien sie sich angeschaut haben und worauf es beim Kauf eines Wasserkochers ankommt.

  1. Je größer die Wattzahl des Geräts, desto schneller kocht das Wasser. 
  2. Der Deckel sollte einfach per Knopfdruck am Griff zu öffnen und leicht zu schließen sein.
  3. Ein feinmaschiger Ausgießfilter filtert lästige Kalkteilchen.
  4. Ein Kocher mit verdecktem Heizelement ist besser zu reinigen als einer mit freiliegender Heizwendel.
  5. Der Preis eines Wasserkochers sagt wenig über die Qualität aus.
  6. Wasserkocher aus Kunststoff erhitzen nicht so schnell von Außen wie Modelle aus Edelstahl.
  7. Wasserkocher mit Temperaturwahl eignen sich besonders für Teetrinker, insbesondere von grünem Tee. So bringen Sie Wasser gezielt auf Temperaturen unter 100 Grad. 

Beim Kauf sollten Verbraucher außerdem auf eine gut sichtbare Wasserstandsanzeige achten, mit der sich kleinere Wassermengen leicht dosieren lassen. Eine weitere Orientierung zur Energieeffizienz von Wasserkochern bietet der "Blaue Engel", ein in Deutschland seit 1978 vergebenes Umweltzeichen für besonders umweltschonende Produkte und Dienstleistungen. Träger des Zeichens ist das Bundesumweltministerium.

Das Zeichen garantiert, dass die Produkte und Dienstleistungen hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. Um dabei die technische Entwicklung abzubilden, überprüft das Umweltbundesamt alle drei bis vier Jahre die Kriterien. 

Wasserkocher aus Edelstahl, Glas oder Plastik?

Wasserkocher aus Edelstahl sind nur eine Option, es gibt auch Modelle aus anderen Materialien. Grundsätzlich gilt, dass Metall oder Kunststoff belastbarer sind als Glas. Kunststoff hat hingegen den Vorteil, dass die Oberfläche des Wasserkochers kühler bleibt als bei Geräten aus Metall (wie Edelstahl). Wasserkocher aus Glas, Edelstahl oder Keramik geben keine Schadstoffe an die erhitzte Flüssigkeit ab, bei Geräten aus Plastik kann das hingegen vorkommen. Während teurere Wasserkocher qualitativ zwar nicht hochwertiger sein müssen, bieten sie zweifelsohne mehr Zusatzfunktionen wie wählbare Temperaturstufen, Zeitautomatiken und Warmhaltefunktionen an. Letzteres ist in Sachen Energieeffizienz allerdings nicht empfehlenswert.

Quellen: Öko-Test, Umwelt Bundesamt

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